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W.A. Djatlowa. Aus der Geschichte der Bevölkerung der Region Krasnojarsk durch die Deutschen

Ausgehend von den Daten der Allrussischen Volkszählung des Jahres 1979, nahmen die Deutschen in der Region Krasnojarsk zahlenmäßig den 4. Platz nach Russen, Ukrainern und Chakassen ein und machten einen Anteil von 54 518 Personen aus. Darunter in Krasnojarsk - 5 680 Personen, in einigen anderen Städten der Region: Atschinsk -1105 Pers., Kansk - 1 212 Pers., Norilsk - 1 062 Pers., Abakan - 1 762 Pers. Und Ujar - 1 020 Pers. Die Zahl der deutschen Stadtbewohner belief sich auf 23 853 Pers., die Deutschen auf dem Lande zählten - 30 665 Pers. [1]

Die Massenerscheinung der Deutschen im ehemaligen Jenisseisker Gouvernement und der heutigen Region Krasnojarsk lässt sich bedingt auf drei Zeiträume verteilen.

1. Die Besiedlung mit deutschen Kolonisten in Sibirien begann Ende des 19. Jahrhunderts, hauptsächlich von 1898 bis 1911. Es handelte sich vornehmlich um Umsiedler aus dem südlichen Teil des europäischen Russlands und aus an der Wolga gelegenen deutschen Siedlungen. Die Zarenregierung war bemüht, in Sibirien mit Hilde der Deutschen so viele Siedlungen und Vorwerke wie möglich zu gründen, damit «die umliegende Bevölkerung einen Begriff von Boden-Kultur und Arbeitsbeispielen bekam» [2]. Gerade die zweite Hälfte des 19. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wird charakterisiert durch das Auftauchen der ersten deutschen Siedlungen auf den fruchtbarem, aber wenig bevölkerten Böden Sibiriens, insbesondere auf dem Territorium des Jenisseisker Gouvernements.

Zahlenmäßige Dynamik bei den Einwohnern lutherischen Glaubens (Deutsche, Finnen, Esten u.a.) im Jenisseisker Gouvernement insgesamt und in einigen Städten und Landkreisen von 1863 bis 1906. [3]

Jahr Stadt Krasnojarsk Landkreis Krasnojarsk Stadt Kansk Landkreis Kansk Stadt Minussinsk Landkreis Minussinsk Insgesamt im Gouverne-ment
1863 53 149 3 - 48 982 1357
1894 114 57 3 4 30 2341 2640
1900 195 101 8 840 206 3408 5510
1901 225 52 1 1194 32 4459 6470
1906 275 62 57 2764 110 5135 8838

Die Volkszählung 1897, die 1911 von S. Patkanow in der Stadt Sankt-Petersburg veröffentlicht wurde, verdeutlicht, dass im Jenisseisker Gouvernement 950 Deutsche lebten, die meisten von ihnen - 564 Personen – im Minussinsker Gebiet [4]. Insgesamt machte der Anteil der Deutschen («Germanzy») zum 1. Januar 1911 0, 2% der Stammbevölkerung des Jenisseisker Gouvernements aus [5].

Es sollte beachtet werden, dass die Region Krasnojarsk nicht reich an deutschen Dörfern ist, die noch vor der Revolution entstanden wären, wie beispielsweise im Altai-Gebiet oder der Region Omsk. Aber es gibt in der Region zwei deutsche Dörfer aus einer frühen Besiedlungszeit. Zu ihnen gehören die Dörfer Alexandrowka im Krasnoturansker Bezirk, gegründet 1906 von deutsch-polnischen Umsiedlern aus Wolhynien, und die Ortschaft Nikolajewka in demselben Bezirk, eine Insel-Siedlung der Deutschen, entstanden 1907 (die sogenannte Kolonie Gnadendorf). Aus Erzählungen Alteingesessener wird deutlich, dass es Deutsche waren, die vor dem Umzug nach Sibirien im Gouvernement Saratow in den Dörfern Bajdek, Chukk (Gukk), Buiwel u.a. lebten. Die deutschen Umsiedler hofften, in Sibirien Land zu bekommen, ihren eigenen Haushalt und eine Hofwirtschaft führen zu können. Interessant ist die Tatsache, dass ein Teil der Umsiedler über ein relativ hohes Niveau an materiellem Wohlstand verfügte und auch lesen und schreiben konnte.

Die Ortschaft Nikolajewka wurde im Gebiet Saibar gegründet – Maly Karassuk im Abakansker Amtsbezirk, Landkreis Minussinsk. Die Fläche bestand 1903 (in Desjatinen) aus: «gutem Land - 3 029,95, darunter Wald - 2 382,55, ungeeignetem Boden - 110,05». Das gesamte Gebiet war für 194 «Seelen männlichen Geschlechts» berechnet [6]

Liste der Umsiedler, die dem Territorium Saibarskij im Minussinsker Landkreis zugerechnet wurden (erstellt am 29. September 1915) [7]

Vor-Und Nachname Anzahl Seelen Vor- und Nachname Anzahl Seelen Vor- und Nachname Anzahl Seelen

1

2

3

4

5

6
Ter, Andrej 1 Ditenberg, Konrad 1 Schwob (Schwab), Georg 1
Der (Ter), Genrich (Heinrich) 2 Spele, Genrich Christian 2 Schmidt, Georg 1
Lewandowskij, August 6 Spele, Georg 2 Lorei, Georg-Georg 1
Naiberger (Neuberger), Jakob 4 Werner, Reinhold 4 Tribus, Johann 2
Di(e)ner, Johann 5 Schreider (Schröder), Genrich 3 Ehlert, Philipp 3
Nei (Neu), Jakob 1 Engel, Gottlieb 3 Reschke, Genrich 6
Satler, Peter 3 Gorn (Horn), Karl 4 Konl (?), Georg 5
Miller, Georg 4 Wais (Weiß), August 4 Gafner (Hafner), Friedrich 3
Di(e)ner, Ludwig 3 Nass, Adolf 1 Neumann, Johann 2
Roos, Johann 7 Wais, Gustav 2 Kersch, Rudolf 1
Wunder, Christian 3 Saam, Nikolaj 1 Kersch, Ferdinand 1
Damer, Peter 5 Schlichtmaier, Johann 4 Zielke, Emil 1
Miller, Jakob 4 Schmidt. Johann 3 Zielke, Franz 1
Miller, Peter 3 Bohl, Peter 2 Siske, Karl 4
Elgert, Wilhelm 4 Klass, Anton 2 Tschentscher, Johann 2
Bopker, Ludwig 3 Meier, Friedrich 1 Will, Georg 2
Bendanger, Josef 6 Schneider, Friedrich 3 Schlegel, Georg 2
Schatz, Gustav 2 Widerhold, Johannes 3 Biehl, Georg Genrich 2
Stolzmann, Friedrich 2 Wolf, Johannes 2 Biehl, Georg 2
Dammer, Georg 5 Wolf, Jakob 6 Graf, Georg 3
Waigant, Johann 4 Wolf, Georg 2 Esse, Christian 4
Wagner, Genrich 4 Kaufmann, Martin 2 Metzger, Johann 4
Benditscher, Fjodor 2 Spengler, Georg 1 Dill, Jakob 3
Traks, Jurij 3 Roos, Johannes 3 Petrich, Gottlieb 4
Kern, Christian 3 Emels, Johann 1 Trinkler, Gustav 2
Stutz, Konrad 1 Gergert, Johann 2 Wolf, Jakob 2
Meier, Friedrich 3 Rosberg, Johann 2 Kublik, Josef 2
Funk, Georg 3 Schneider, Peter 2 Wolf, Korol (Karl?) Ludwig 2
Meier, Genrich 2 Schneider, Johann 2 Wasenmiller, Gamfried (?) 3
Widergold (Widerhold?), Johannes 3 Pezal, Martin 3 Miller, Alexander 2
Welz, Adam 2 Schneider, Viktor 1 Guber, Gotthilf 1
Grinewald (Grünewald), Johann 3 Riffer, Karl 2 Twerdich, Friedrich 22
Schnogelberger, Johann 1 Fogel (Vogel?), Alexander 3 Saide (Seide?), Rudolf 5
Genkel (Henkel?), Genrich 5 Slomko, Adolf 5 Georg Jakob Wolf 3
Gartum (Hartung?), Johannes 4 Meizich, Johann 1 Gauergof, Philipp 6
Golm (Holm?), Gottlieb 5 Winter, Peter 3 Wais (Weiß), Ludwig 1
Kunz, Benjamin 4 Geinz (Heinz?), Wilhelm 5 Lewandowski, Ferdinand 1
Bep (Bär), Karl 2 Ulmer, Friedrich 2 Schmelter, Emil 1
Schefer (Schäfer?), Genrich (Heinrich) 2 Gerr (Herr?), Georg Genrich 2 Andrejew, Ludwig Jan 2
Esslinger, Philipp 2 Schwaab, Georg 2 Erke, August 2
Martens, Wilhelm 1 Prais (Preuß?), Konrad 2 Schmument, Ferdinand 3
Ditenber, Johannes 6 Schwab, Jakob 1 Ber (Bär?), Ludwig Gottlieb 2
Insgesamt 339      

Mit der Errichtung der Sowjetmacht erschienen in den Melderegistern der Dorfräte und Bezirkskomitees der Allrussischen Kommunistischen Partei der Bolschewisten ständige Angaben über die Nationalitäten.

Liste speziell der Dorfräte mit nationalen Minderheiten und ihre Verteilung im Minussinsker Gebiet [8]

Bezirk Anz. Sdlg./ Dorfrat Dorfrats Höfe insgesamt Überwältigende Mehrheit einer Nation
Abakanskij 1 Algaschtykskij 138 Weißrussen 100%
Abakanskij 2 Burowskij 103 Weißrussen 100%
Abakanskij 3 Nikolajewskij 159 Deutsche 98%
Abakanskij 4 Kreslawskij 257 Lattgalen 89%
Jermakowskij 1 N. Poltawskij 252 Ukrainer 78%
Idrinskij 1 Petro-Pawlowka 189 Mordwinen 100%
Karatusskij 1 W. Bulanskij 191 Esten 90%
Karatuskij 2 W. Suetukskij 282 Esten 99,5%
Kuraginskij 1 Petro-Pawlowsk 162 Weißrussen 99%

Liste religiöser Gemeinschaften innerhalb der Bevölkerung der nationalen Minderheiten im Gebiet Minussinsk [9]

Bezirk Dorfrat Gemeinschaft Existenz der rel. Gem. seit
Karatusskij N. Bulanskij Lutheraner 1885
Karatusskij W. Bulanskij Lutheraner 1858
Karatusskij W. Suetukskij Lutheraner 1850
Abakanskij Nikolajewskij Lutheraner 1897
Abakanskij Aleksandrowskij Lutheraner 1896
Abakanskij Kreslawskij Römisch-Katholisch 1891
Minussinskij Wostotschenskij Mohammedaner 1734
Jermakowskij Dubenskij Mohammedaner 1850
Stadt Minussinsk - Juden 1920
Stadt Minussinsk - Mohammedaner 1923

Laut Angaben der Volkszählung von 1926 machte die deutsche Bevölkerung in Sibirien 78 798 Personen aus. Davon lebten 84,2% in der Region West-Sibirien, 15,8% waren in den übrigen Gegenden verstreut; in der Region Ost-Sibirien gab es lediglich eine unbedeutende Zahl Deutscher - 1500 Personen [10].

2. Der zweite Zeitraum der Besiedlung Sibiriens durch die Deutschen hängt damit zusammen, dass sich die Region Krasnojarsk zu einem Verbannungsort für Deutsche verwandelte: in erster Linie geht es hier um Sonderumsiedler-Großbauern, später dann politische Emigranten, Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands, die in der Personalabteilung des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale gemeldet waren und, beispielsweise, in der Stadt Kansk lebten: Bernhard Gabelin, geboren 1891, Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands seit 1920, mit seiner Ehefrau Selma Gabelin, KP-Mitglied seit 1927, Emma Kitzel, geboren 1901, Mitglied der KPD seit 1923, Erich Wendt, geboren 1902, Mitglied der KPD seit 1922. In Bezug auf diese Leute gab es sogar während des Großen Vaterländischen Krieges Sonderregelungen aus der Kaderabteilung des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale in Moskau über die Notwendigkeit untereinander „politische Arbeit“ abzuhalten, über ihre Heranziehung zu gemeinnütziger Arbeit, über Hilfestellungen bei Auftreten von Schwierigkeiten. Leider ist der vorliegende Zeitraum in der Geschichte der Deutschen von den Archiven des Staatlichen Archivs der Region Krasnojarsk und des Zentrums für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte nur wenig beleuchtet [11].

3. Der dritte Zeitraum in der Geschichte der Deutschen in der Region ist der Deportation während des Großen Vaterländischen Krieges zuzuordnen, erfolgt aufgrund des traurig-berühmten Erlasses des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. 08. 1941 «Über die Umsiedlung der in den Wolgagebieten lebenden Deutschen, in dem es für notwendig erachtet wird, die gesamte deutsche Bevölkerung von der Wolga in andere Gebiete umzusiedeln, mit der Maßgabe, dass sie dort Land zugeteilt bekommen und sie staatliche Hilfe erhalten, um sich am neuen Wohnort ein neues Leben aufbauen zu können. Dies betraf auch Deutsche aus dem Ge biet Leningrad. Die Geschichte der Deportation der Deutschen in unsere Region spiegelte sich in den Materialien der Archive der Region Krasnojarsk wider – des ehemaligen Parteiarchivs des Regionskomitees der KPD der UdSSR (heute Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte) und des Staatsarchivs der Region Krasnojarsk. In den Beständen dieser Archive sind Dokumente über die Ankunft, Verteilung, Alltagsbedingungen, weitere Fortbewegung und Arbeit der deutschen Sonderumsiedler, ihre Anmeldung, Beschwerden usw. verwahrt.

In dem Artikel ist die Rede von den Wolga-Deutschen, denn sie sind Gegenstand unserer speziellen Forschungsarbeit. Aus den Wolgagebieten sollten 75 000 deutsche Umsiedler in der Region Krasnojarsk eintreffen. Faktisch waren das am 1. November 1941 17 307 Familien, insgesamt 77 359 Personen aus den Ortschaften: Kind, Bettinger, Schonchen, Schilling, Katharinental, Dönhof, Gattung, Neudorf, Huk, Kano, Beideck, Wittman, Straβburg, Jost u.a.

Verstreut angesiedelt wurden sie in 42 Bezirken der Region [12]. Das Kontingent der Ankömmlinge bestand zu 60- 65% aus städtischer Bevölkerung. Im Tjuchtjetsker, beispielsweise, trafen zahlreiche Verantwortung tragende Mitarbeiter, Mitglieder des Obersten Sowjets der deutschen Republik, aus den Volkskommissariaten der Industrie, Finanzen, Justiz usw. ein. Bei ihnen war auch der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Rates der deutschen Republik Gofman (Hoffmann) |13]. Viele Umsiedler waren der Ansicht, dass ihr Aufenthalt in Sibirien nur vorübergehend wäre, sie wollten nicht arbeiten und nicht den Kolchosen beitreten, weil sie die Hoffnung hegten, bald wieder nach Hause zurückkehren zu können. Die moralisch-politische Verfassung der Umsiedler war angeschlagen, vor allem deswegen, weil man ihnen gegen ihre Quittungen für das am bisherigen Wohnort konfiszierte Getreide und Vieh keinen Ersatz zur Verfügung stellte.

Den größten Mangel bei der Unterbringung der Sonderumsiedler stellte, laut Information des Regionskomitees der Allrussischen Kommunistischen Partei (Bolschewisten) die schlechte, in einzelnen Gegenden sogar «völlig unzureichende» Versorgung mit Lebensmitteln dar. Das betraf besonders jene, die an ihren Wohnorten keine Bescheinigung über das bei ihnen konfiszierte Getreide erhalten hatten. Die Menschen verfassten gemeinsame und individuelle Beschwerdebriefe an die Bezirkskomitees, Gesuche mit Forderungen und Bitten, sich um ihre Versorgung mit Nahrungsmitteln zu kümmern: «Wir bitten um Hilfe für unser Leben, sondern sind wir dem Untergang geweiht. Zwischen dem 20. September und 8. Oktober 1941 hat man uns aus der Kolchose füã jeden Arbeitsfähigen 700 Gramm, und den Familienmitgliedern, die von uns unterstützt werden, 300 Gramm Roggenmehl zugeteilt. Nur gut, dass wir bei unserer Ankunft ein wenig Geld in der Tasche hatten, sonst wären wir schon längst tot» [14].

Meldung über eingetroffene Wolgadeutsche in der Region Krasnojarsk per 01.12.1941 [15]

¹ ï/ï Bezirk Zahl der eingetroffenen Personen ¹ Bezirk Zahl der eingetroffenen Personen
1 Abakanskij 1635 25 Manskij 2064
2 Artemewsker - 26 Minussinskij 2391
3 Atschinskij 2175 27 Nasarowskij 2217
4 Balachtinskij 2487 28 N.-Ingaschskij 2004
5 Beresowskij 2119 29 Nowoselowskij 1986
6 Biriljuskij 1620 30 Partisanskij 1510
7 Bogotolskij 1927 31 Pirowskij 1890
8 Bogutschanskij - 32 Rybinskij 1981
9 B.-Murtinskij 2611 33 Sajanskij 1817
10 Daurskij 944 34 Sowetskij 979
11 Dserschinskij 2054 35 Suchobusimskij 1799
12 Jemeljanowskij 1446 36 Tassejewskij 1798
13 Jenisseiskij 965 37 Tjuchtjetskij 1845
14 Jermakowskij 449 38 Uschurskij 1586
15 Idrinskij 1988 39 Ujarskij 1984
16 Ilanskij 1488 40 Scharypowskij 1551
17 Irbejskij 2019 41 Bogradskij 2358
18 Kasatschinskij 2246 42 Schirinskij 2143
19 Kanskij 1386 43 Ust-Abakanskij 2019
20 Karatusskij 1070 44 Bejskij 976
21 Keschemskij - 45 Askisskij 1690
22 Kosulskij 1578 46 Saralinskij 8
23 Kuragisnkij 1940 47 Stadt Krasnojarsk -
24 Krasnoturanskij 2477 Insgesamt 75220

Leider weisen die Zahlen über die angekommenen deutschen Sonderumsiedler in einigen Dokumenten unterschiedliche Angaben auf; so findet sich beispielsweise im Rechenschaftsbericht des Leiters der Krasnojarsker Umsiedlungsabteilung Stepanow im Dezember 1941 eine Ziffer von 75 623 Personen als tatsächlich eingetroffene, anstelle der geplanten 75 ÎÎÎ [16], während das Regionskomitee der KPdSU über die Ankunft von 17307 Familien mit einer Gesamtzahl von 77359 Personen am 1. November 1941 berichtete [17].

Plan zur Finanzierung der Aufnahmekosten für die Umsiedler 1941 (wahlweise) [18]

Bezirk Anzahl Personen Transport Verpflegung Wohnraum Post, Telegraf Ausgaben insgesamt

1

2 3 4 5 6 7
B.-Murtinskij 2000 - 11400 2850 1140 116950
Jemeljanowskij 2000 11400 4360 - 1140 21660
Kasatschinskij 2000 - 17100 5700 1140 176700
Pirowskij 2230 - 32000 6400 1280 228800
Sowjetskij 500 1500 1200 - 300 4200
Suchobusimskij 2250 28800 9920 3200 1280 48320
Daurskij 1000 - 17400 2900 580 76100
Nowoselowskij 2000 - 13110 2850 1140 149860
Krasnoturanskij 2500 - 18500 3500 1140 199000
Idrinskij 2000 - 13100 2850 1140 185850
Abakanskij 2000 21100 5700 2850 1140 35350
Dserschinskij 2000 31350 5700 2850 1140 45600
Irbejskij 2000 17100 11400 2850 1140 37050
Tassejewskij 2000 57000 14250 2850 1140 79800
Kanskij 1500 4500 3440 2150 860 14190
Ujarskij 2000 5700 5700 - 1140 17100
Partisanskij 1500 10750 6430 2150 860 29650
Rybinskij 2000 5700 5700 - 1140 23650
Sajanskij 2000 28500 11400 2850 1140 48450
Manskij 2000 5700 5700 - 1140 17100
Ilanskij 1500 4300 3440 - 860 12040
Êîçóëüñêèé 1500 4300 3440 1720 860 13750
Atschinskij 2000 5700 4650 - 1140 15960
Biriljusskik 2000 - 11400 2850 1140 121290
N.-Ingaschskij 2000 5700 5700 - 1140 17100
Bogotolskij 2000 5700 5700 - 1140 17100
Tjuchtjetskij 2000 17100 5700 2850 1140 31350
Nasarowskij 2000 5700 5700 2850 1140 19950
Beresowskij 2000 14250 6840 2850 1140 29640
Uschurskij 1500 4300 4300 2150 860 15050
Scharypowskij 1500 10750 5160 2150 860 23360
Balachtinskij 2500 53900 21000 3500 1140 85400
Bogradskij 2500 37800 21000 3500 1140 69300
Schidrinskij 2000 8550 5700 2850 1140 22800
Ust-Abakanskij 1500 4300 4300 2150 860 15050
Nejskij 1000 42000 8700 2900 580 56500
Askisskij 2000 57000 11400 5700 1140 79800
Minussinskij 2000 11400 5700 2850 1140 25650
Kuraginskij 2000 31900 14250 5700 1140 57550
Karatusskij 2000 28500 14250 5700 1140 54150
Insgesamt 75000 582050 381970 101070 42740 2324630

Insgesamt wurden für die Umsiedlung der Wolgadeutschen in die Region Krasnojarsk aus dem Zentrum (Hauptstadt Moskau; Anm. d. Übers.) 4 642 500 zur Verfügung gestellt. Doch bereits bei der Erstellung des Finanzierungsplans für die Ausgaben in der Region, bei dem man sich von den Empfehlungen der Landwirtschaftsbank über ein differenziertes Herangehen an die Normativen der Zuteilung von Geldmitteln in den einzelnen Bezirken in Abhängigkeit von der territorialen Entfernung, den Abladestationen und Ansiedlungsorten der Umsiedler leiten ließ [19], wurde eine Ersparnis in Höhe von 1 861 100 Rubel erreicht, und im weiteren Verlauf, unter Berücksichtigung der Rückstände aus nicht genutzten Krediten, betrug die Ersparnis sogar 65% der bewilligten Summe [20]. Am 1. Januar 1942 betrugen die Ausgaben im Hinblick auf die Wolgadeutschen 1 127 749 Rubel und 22 Kopeken, und im Aktiv blieben 3 040 481 Rubel und 17 Kopeken übrig. [21]. Die Ersparnis wurde zu Lasten der Kürzung folgender Mittel erreicht:

Die erhebliche Ersparnis bei den Ausgaben wurde in den Bezirken eingehalten: im Daurischen - 67%, im Ilansker - 92%, im Kasatschinsker - 96,1%, im Nasarowsker - 81,7%, im Nischne-Ingaschsker - 90,4%, im Uschursker - 81,2%. Insgesamt gab es am 15. Dezember 1941 aus 29 Bezirken nicht in Anspruch genommene Kredite [22].

Berufsgruppen der aus dem Wolgagebiet eingetroffenen deutschen Sonderumsiedlern (selektiv) [23]

Bezirk Fahrer Traktor-Fahrer Schlosser Tischler Buchhalter Ärzte Lehrer

1

2 3 4 5 6 7 8
1. Abansker 5 48 4 5 2 - 9
2. Atschinsker 15 33 10 1 10 2 19
3. Balachtinsker 16 79 12 14 5 - 11
4. Beresowkser 3 57 6 5 6 - 14
5. Biriljussker 6 31 17 18 2 - 9
6. Bogotolsker 7 30 5 3 5 - 9
7. B.-Murtynsker 15 48 5 7 24 - 22
8. Daurkser 2 37 - 21 2 - 5
9. Dserschinsker 10 56 17 2 11 - 11
10. Jemeljanowsker 4 43 17 5 10 - 5
11. Jermakowsker - 1 1 - 18 1 16
12. Idrinsker 3 40 5 7 7 - 11
13. Ilansker 2 24 1 9 3 - 5
14. Irbejsker 10 13 40 - 26 - 40
15. Kasatschinsker 8 76 - 14 6 - 26
16. Kansker 20 2 13 2 51 3 62
17. Karatussker 7 32 3 4 5 2 16
18. Kosylsker 7 35 7 62 6 1 13
19. Krasnoturansker 7 97 3 12 5 1 19
20. Kuraginsker 3 60 2 12 8 - 9
21. Mansker 10 70 1 13 1 - -
22. Minussinsker 13 22 38 10 23 2 23
23. Nasarowsker 1 51 - 4 2 1 7
24. N.-Ingaschsker 8 36 30 6 6 - 12
25. Nowoselowsker 5 78 4 12 4 - 21
26. Partisansker 23 5 15 9 9 3 11
27. Pirowsker 9 60 3 7 6 - 20
28. Rybinsker 5 55 1 6 2 1 15
29. Sajansker 10 16 6 13 8 2 12
30.Suchobusimsker 9 90 4 27 8 - 18
31. Sowjetsker 3 18 5 3 6 - 8
32. Tassejewsker 23 41 18 3 10 24 24
33.Tjuchtjetsker 23 5 19 9 34 4 21
34. Uschursker 10 6 4 7 55 2 76
35.Ujarsker 3 52 11 7 3 - 6
36.Scharypowsker 15 4 3 20 31 4 38
37.Bogradsker 9 30 3 10 7 2 6
38.Schirinsker 17 55 5 6 13 3 14
39.Bejsker 3 35 - 6 4 - 10
40.Askissker 2 60 - 10 3 6 8
41.Saralinsker - - - - 3 - -
42.Jenisseisker 17 24 10 3 8 1 17
Insgesamt 368 1655 348 394 458 65 698

Andere Berufe

Agronomen 88 Mähdrescher-Fahrer 287 Zootechniker 43
Schlosser 348 Techniker 76 Heizer 16
Maschinisten 25 Drechsler 203 Mechaniker 127
Fräser 8 Gießer 9 Spritzgießer 35
Bakteriologen 1 Pharmazeuten 10 Veterinärgehilfen 33
Arzthelfer 43 Bienenzüchter 25 Tabakanbauer 10
Gärtner 18 Sattler 38 Schmiede 282
Tischler 385 Schuster 315 Blechschmiede 3
Ofensetzer 42 Vermesser 1 Modellbauer 3
Schleifer 2 Stellmacher 1 Kesselbauer 2
Hobel-Arbeiter 9 Maschinisten 111 Juristen 33
Rechnungsführer 353 Stenographen 4 Fotografen 8
Planer 51 Laboranten 17 Rohstoffforscher 12
Ingenieure 5 Weber 107 Uhrmacher 1
Architekten 3 Schneider 314 Friseure 36
Schriftsetzer 36 Köche 126 Käsehersteller 7
Bäcker 109 Künstler 48 Kunstmaler 3
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Geheime Informationen, deswegen bestätigten beispielsweise die Sekretärinnen und Maschinenschreiberinnen durch ihre Unterschrift, dass sie der Verpflichtung oblagen, „das Staatsgeheimnis strikt zu wahren“ und niemandem und nirgends etwas davon auszuplaudern, was ihnen während der Arbeit bekannt geworden sei [24].

Auf Anfrage des Regionskomitees der WKP (B) vom 02.12.1941 «Über die Umsiedlung, die Unterbringung und den Arbeitseinsatz der Umsiedler aus der Republik der Wolgadeutschen» kommt aus den Bezirkskomitees der WKP (B) folgende Information (selektiv):

• Mansker Bezirkskomitee der WKP (B) – im Bezirk trafen 430 Familien, 2088 Personen ein; sie leben in den gleichen Häusern, wie die Kolchosbauern; es mangelt an Heizgeräten; die Menschen sind nicht schlecht, einige verfügen über «recht gute Arbeitszahlen, wie beispielsweise die Traktoristen-Brigade [sie erfüllt die Tagesnorm zu 123%»; es gibt auch Leute, die nicht arbeiten wollen, denn sie sind der Ansicht, dass sie nur «vorübergehend» hierhergekommen sind und «schon bald wieder zurück in ihrer Republik fahren werden» [25]. Ebenfalls vermerkt ist die hohe Anzahl an Beschwerden über das an den Staat abgegebene Getreide und Vieh, und hier können sie wegen fehlender «Angaben über das ihnen laut Quittungen und Gesetzesakten zuzuteilende Getreide und Vieh“ dieses nicht erhalten.

• Tjuchtjetsker Bezirkskomitee der WKP (B) – es trafen 539 Familien, 1938 Personen ein, alle aus der Stadt Engels. Zahlreiche Verantwortung tragende Personen sind in diesen Bezirk gekommen, unter ihnen Mitglieder des Präsidiums des Obersten Rates der Deutschen Republik aus den Volkskommissariaten der Industrie, Finanzen, Justiz usw. [26]. Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Rates Gofman (Hofmann / Hoffmann) will, laut Informationen des Bezirkskomitees, „nicht der Kolchose beitreten; er war bei der Partei noch nicht registriert». Die Leute «verlangen» von den Kolchosen Fleisch, Milch und andere Nahrungsmittel, sowie «gut ausgestattete Wohnungen». Die Mehrheit der Umsiedler gehört zur Intelligenz, mit ihren Behausungen sind sie verdichtet untergebracht. Das Bezirkskomitee teilt mit, dass die Deutschen Arbeit «in Behörden» verlangen, sie wollen nicht in die Kolchosen: «,am hat uns hierher umgesiedelt, weil es an Arbeitern in den Kolchosen mangelt». Sie schreiben Gruppen- und Einzelanträge bezüglich einer Erlaubnis, den Ort verlassen zu dürfen, oder mit Anfragen nach einer Versorgung mit Lebensmitteln. In der Budjonny-Kolchose standen die Deutschen beispielsweise in Verbindung mit deutschen Kulaken-Sonderumsiedlern und führten mit ihnen „geheime“ Beratungen durch.

• Karatussker Bezirkskomitree der WKP (B) – eingetroffen sind 242 Familien, 1070 Personen. Hier wird angemerkt, dass die Menschen mit Wohnraum versorgt sind und in «ökonomischer» Hinsicht nicht schlecht leben. Aufmerksamkeit verdient der Tatbestand, dass die Umsiedler laut Angaben des Bezirkskomitees Getreide gegen Vorlage der Umtauschquittungen erhielten [27]; daher, so heißt es, ist wohl «die Stimmung unter der absoluten Mehrheit nicht schlecht, sondern zuträglich».

• Minussinsker Bezirkskomitee der WKP (B) – eingetroffen sind 617 Familien, 2335 Personen. Das Bezirkskomitee erwähnt eine «offenkundig antisowjetische Stimmung» der Umsiedler; der Deutsche Matwej Kwint (Quint?) hat zum Beispiel gesagt, dass «man Hitler schon längst hätte hierher schicken sollen, um euch Kolchosarbeiter alle kurz und klein zu schlagen» [28].

• Biriljussker Bezirkskomitee der WKP (B) – eingetroffen sind 387 Familien, 1619 Personen. Alle Umsiedler sind in Wohngebäuden untergebracht. Die meisten angekommenen Deutschen kennen sich mit landwirtschaftlichen Dingen nicht aus, denn sie haben vor ihrer Aussiedlung in der Industrie gearbeitet. Viele sind gekränkt darüber, dass die Umtauschquittungen für Getreide und Vieh nicht eingelöst werden, von den 8 t Mehl aus den Beständen des Regional-Exekutivkomitees wurden an die Deutschen im November 1941 «nach der Kalkulation je 5 kg pro Person ausgeteilt», sie wissen nicht, «wie das Leben weitergehen soll»; deswegen sind sie der Ansicht, dass man sie nicht nach Sibirien gebracht hat, «um hier zu leben, sondern um zu sterben» [29].

Nachdem das Regional-Komitee der WKP (B) die Anordnung des Exekutivkomitees des Regionsrates und des Regionskomitees der WKP (B) vom 10.10.1941 über die wirtschaftliche Beschäftigung der deutschen Sonderumsiedler erfüllt haben, demgemäß die Menschen an die Kolchosen gebunden werden sollen, ihnen Hilfe bei der Arbeitssuche zu gewähren ist, Material für den Bau von Wohnraum bereitgestellt werden muss usw., sammelt das Regional-Komitee der WKP (B) im Januar 1942 erneut Informationen aus den Siedlungsorten der deutschen Sonderumsiedler.

Man muss anmerken, dass zu diesem Zeitpunkt immer noch Probleme bei der Registrierung und Kontrolle de Umsiedler zu beobachten sind; so sind beispielsweise im Atschinsker Bezirk aus der Kolchose „18. Parteitag“ 64 Personen mit unbekanntem Ziel und ohne Erlaubnis seitens des Exekutivkomitees des Bezirksrats und der NKWD-Organe abgereist; aus der Engels-Kolchose waren es 46 [30]. Ebenso war keine Umsiedlung von Deutschen in die Stadt Kansk geplant, trotzdem sind dort freiwillig 146 Personen eingetroffen, von denen 12 eine Arbeit als Lehrkraft an der Mittelschule und der nicht vollständigen Mittelschule fanden [31]. Außerdem fand keine Organisation bei der Zuteilung von Gartenland und hinsichtlich der Wohnungen statt, woraus eine Menge Klagen und Beschwerden zum Beispiel an die Atschinsker, Ujarsker, Jemeljanowsker, Sowjetsker Bezirke resultieren. Als Antwort darauf wurden in die betreffenden Bezirkw Direktiven des Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Bezirksrats gesendet, mit der Forderung, mit den Arbeitskräften der Umsiedler unverzüglich mit dem Bau der für sie bestimmten Wohnungen sowie der Zuteilung von Gartenland zu beginnen. Es wurde noch einmal besonders deutlich auf die Tatsache hingewiesen, dass die deutschen Umsiedler auf Anordnung des Zentralkomitees der WKP (B) und des Rates der Volkskommissare der UdSSR «zum ständigen Verbleib» hier eingetroffen seien, dass für den Fall der Unabdingbarkeit «Fragen über ihre Fahrt von einem Bezirk in den anderen entschieden werden könnten», vor allem: ein Umzug von Ehemann/Ehefrau zur Ehefrau/zum Ehemann oder der Eltern zu den Kindern oder umgekehrt darf nur «mit Zustimmung der Bezirksabteilung des NKWD» erfolgen, und zwar unter Vorlage der entsprechenden Dokumente. Außerdem konnte nur mit Kenntnis der Bezirksräte und Bezirkskomitees der WKP (B) die Verlegung von einer Kolchose in eine andere innerhalb des Bezirks genehmigt werden [32].

Insgesamt wird die Passivität und Verschlossenheit der Deutschen angemerkt, man beobachtet Fälle von feindlicher Gesinnung, negativer Einstellung gegenüber den Russen und dem Leben in Sibirien (in den Partisansker, Sajansker, Uschursker Bezirken, den Städten Minussinsk, Kansk und anderen) sowie «unmittelbare nazistische Entgleisungen seitens deutscher Umsiedler, wie beispielsweise bei Wilhelm Andrej (Uschursker Bezirk): «Man hat uns hierher umgesiedelt, damit wir kultiviert leben, aber sie wollen uns in erbärmliche Sibirjaken verwandeln. Eine Revolution ist zu wenig. Man sollte noch einmal eine machen und zwar dergestalt, dass kein einziger Russe übrigbleibt». Hinsichtlich der Deutschen, bei denen eine feindliche Haltung registriert wird, werden entsprechende Maßnahmen durch die NKWD-Organe eingeleitet [33].

Im Frühjahr1942 wurden die Deutschen erneut gewaltsam in den Jenisseisker Norden umgesiedelt, um dort beim gewerblichen Fischfang und den Holzindustrie-Unternehmen der Region zu arbeiten. Nach Angaben vom 15. September 1942 wurden 22 640 Sonderumsiedler (Deutsche, Letten, Juden, Polen, Finnen) abtransportiert [34]. Die Sonderumsiedler wurden für den Transport «in den Frachträumen and an Deck von Leichtern und Barken verfrachtet, wo sie die Fahrt unter Bewachung und in schrecklicher Enge zubrachten.... Am kahlen Ufer des Jenissei, auf Inseln, sogar auf überfluteten Inseln setzte man die Menschen schließlich aus» [35].

BIBLIOGRAPHISCHE LISTE

1. Anzahl und Zusammensetzung der Bevölkerung der UdSSR // Laut Angaben der Allrussischen Volkszählung des Jahres 1979.- M., Finanzen und Statistiken, 1984. — S. 90.
2. Staatsarchiv der Region Omsk, Fond 386, Verz. 1, Dos. 17, Bl. 11.
3. Tabelle anhand von Informationen über die Einwohnerzahl nach Glaubensrichtungen im Jenisseisker Gouvernement, aus den Gedenkbüchern der Jahre 1865,1866,1895,1900, 1903,1907.
4. Patkanow, S. Statistische Angaben über die Familienstämme innerhalb der Bevölkerung Sibiriens, ihre Sprachen und Geburten von Ausländern (auf Grundlage von Angaben gesondert bearbeiteten Materials der Volkszählung von 1897).- Bd. 2. Tobolsker, Tomsker und Jenisseisker Gouvernement. - SPB., 1911. - S. 326 - 375.
5. Patkanow, S. Statistische Angaben... Bd. 1., SPB., 1912. - S. 34.
6. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Fond 595, Verz. 31, Dos. 270, Bl. 49 und Rückseite.
7. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Fond 71, Verz. 2, Dos. 53, Bl. 25 und Rückseite, 26 und Rückseite.
8. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Reg. 115, Verz. 1, Dos. 280, Bl. 175.
9. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Reg. 115, Verz. 1, Dos. 280, Bl. 177.
10. Sibirisch-Sowjetische Enzyklopädie. – West-Sibirien, Teil Omsk. - Bd. 3 (L - N), 1932. - S. 731.
11. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 4, Dos. 22, Bl. 46.
12. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 4, Dos. 22, Bl. 5.
13. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 2.
14. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 3.
15. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Fond 2137, Verz. 1, Dos. 91, Bl. 6.
16. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Fond. 2137, Verz. 1, Dos. 85, Bl. 26.
17. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 4 Dos. 22, Bl. 46.
18. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 65, Bl. 31.
19. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk, Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 91, Bl. 58.
20. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk. Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 108, Bl. 6.
21. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk. Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 108, Bl. 9.
22. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk. Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 85, Bl. 27.
23. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk. Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 91, Bl. 9.
24. Staatsarchiv der Region Krasnojarsk. Reg. 2137, Verz. 1, Dos. 86, Bl. 102.
25. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 1.
26. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 2,3,6.
27. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 4.
28. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 5.
29. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 105, Bl. 7,8.
30. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 25, Verz. 1, Dos. 282, Bl. 1.
31. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 107, Bl. 172.
32. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 25, Verz. 1, Dos. 282, Bl. 2.
33. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 4, Dos. 22, Bl. 7,8.
34. Zentrum für die Aufbewahrung und das Studium von Dokumenten der neuzeitlichen Geschichte, Fond 26, Verz. 3, Dos. 463, Bl. 107.
35. Maier, R.A. Das Schicksal eines Russland-Deutschen (Familien-Chronik).- Krasnojarsk: RIO KG 2004.- SÑ. 301.
Deutsche in Sibirien: Geschichte, Sprache, Kultur: Materialien der internationalen wissenschaftlichen Konferenz, Stadt Krasnojarsk, 13.-16. Oktober 2004 / Verantwortl. Redakteurin: W.A. Djatlowa. – Krasnojarsk, Regionales Sprachzentrum des Jenisseisker Sibirien der Staatlichen Pädagogischen W.P. Astafjew-Universität, 2005. - 312 S.


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