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Die Arbeiter der Region heißen das Urteil des Gerichts gut

Die Arbeiter heißen das Urteil des Gerichts über eine antisowjetische Gruppe von Rechten in Ukraine gut

Das Hauptquartier der Feinde ist zerschlagen

Heute veröffentlichen wir ein Urteil des Sonderkollegiums des Regionalgerichts in Sachen einer konterrevolutionären Bande von rechten Bucharinschen Scheusalen, die im Kuraginsker Bezirk aktiv sind. Der Gerichtsprozess an dieser faschistischen Söldner-Bande hat die wahre Natur von Volksfeinden enthüllt. Indem sie sich von ihrem bestialischen Hass auf die Partei, die Sowjetmacht und das sowjetische Volk leiten ließen, haben sie versucht, den Kolchosbauern das Liebste und Heiligste zu nehmen, haben alles daran gesetzt, um die Kolchosen zu zerstören und den Kolchosbauern ein glückliches und frohes Leben zu entziehen.

Die Siege des Kolchosaufbaus rufen bei den Feinden Verbitterung und Hass hervor; deswegen setzen die rechten Bucharinschen Banditen alles daran, die Macht der Kolchosen zu untergraben, die Erträge der Kolchos-Felder zu senken, das Vieh zugrunde zu richten, die Kolchosbauern zu ruinieren und auf diese Weise Unzufriedenheit der Kolchosniks gegenüber der Sowjetmacht hervorzurufen.

Die mit Fakten und unumstößlichen Beweisen an die Wand gedrückten Bucharin-Rykow-Schurken waren gezwungen, dem sowjetischen Gericht von ihren Missetaten zu erzählen.
Der unversöhnliche Feind des Kolchosbauern A. Iwanow sagte vor Gericht:

- Zu unseren Aufgaben gehörte es: Kolchosen zum Einsturz zu bringen, die Unzufriedenheit der Sowjetmacht hervorzurufen… wir steckten Getreidedarren in Brand, machten Traktoren unbrauchbar, bereiteten Brandstiftungen an der Traktoren-Werkstatt der Tubinsker Maschinen- und Traktoren-Station vor…

Zur Verwirklichung ihrer Sabotage- und Schädlingsziele waren die Feinde gezwungen, sich um Mithilfe an Weißgardisten, kräftige Banditen, Kulaken und andere abscheuliche Schurken zu wenden, die über große Erfahrungen im Kampf gegen die Sowjetbehörden und die Kolchos-Bauernschaft verfügen. Nur unter Mithilfe dieses Abschaums der Gesellschaft konnten die Volksfeinde ihre schändlichen Taten verüben.

Den konterrevolutionären, rechten Bucharinschen Banditen ist es gelungen, erheblichen Schaden in den Kolchosen des Kuraginsker Bezirks anzurichten. Allein im Jahr 1936 wurde unter dem Schnee auf einer Fläche von 7.000 Hektar Getreide zurückgelassen, sie richteten 15.220 Stück Vieh zugrunde; der Plan für die Frühlingsaussaat wurde lediglich zu 89 Prozent erfüllt. In dem Bestreben und dem Wunsch, die Unzufriedenheit der Kolchosarbeiter gegenüber der Sowjetmacht zu schüren, versuchten sie mit allen möglichen Mitteln, die Erträge der Kolchosbauern zu senken.

Die Schädlinge verstießen gröblich gegen die Revolutionsgesetzgebung. Während sie berüchtigte Banditen, Weißgardisten, Kulaken und andere Feinde der Kolchos-Bauernschaft in Schutz nahmen, zogen sie vollkommen unschuldige Menschen zur Rechenschaft heran. Die Hände dieser Schurken waren vom Blut des besten Vorsitzenden der Kolchose Andrej Kuwin und des Pioniers Aljocha Mnojenko purpurrot gefärbt. Der Volksfeind Lagsdin, damals Bezirksstaatsanwalt, erfüllte gern die Bitten der Kulaken und schenkte den gesetzmäßigen Beschwerden der Arbeitenden keinerlei Beachtung. Mit dem Segen dieses Bucharin-orientierten Schufts richteten die Volksfeinde ehrbare Kolchosbauern übel zu und verfolgten sie auf jegliche Art und Weise, sie liquidierten Kolchosen und entzogen den Kolchosfamilien die notwendigen Waren.

Kolchosbauern und –Bäuerinnen, die vor Gericht als Zeugen auftraten, enthüllten vor dem sowjetischen Gericht ein unheimliches Bild von Verbrechen und Ungesetzlichkeiten, die im Bezirk von Volksfeinden verübt worden waren. Sie berichteten von ungeheuerlichen, abscheulichen Verbrechen einer zügellosen Herde faschistischer Banditen; die Kolchos-Zeugen brachten die Forderungen der Arbeitenden des gesamten Kuraginsker Bezirks und der Region zum Ausdruck, welche die Vernichtung der Schurken, die sich auf Kosten der Kolchos-Bauernschaften ernährten, beinhalteten. Während des Prozesses erhielt das Gericht hunderte von Resolutionen von Kolchos-Versammlungen und –Demonstrationen sowie aller Arbeitenden im Kuraginsker Bezirk, in dem sie die härteste Strafe für die Volksfeinde verlangten.

Die schändlichen Verbrechen, die die verfluchten Feinde der Kolchos-Bauernschaft im Bezirk Kuragino begangen hatten, riefen ein Gefühl gewaltigen Zorns und größter Empörung in den Herzen der Kolchosbauern und aller ehrbaren Sowjetbürger hervor.

Der Prozess gegen die Feinde der Kolchos-Bauernschaft in Kuragino überzeugt uns wieder einmal davon, dass die rechten Banditen mit den verachtungswürdigen Atamanen Bucharin und Rykow an der Spitze, ebenso wie die Trotzkisten, zu unmittelbaren Agenten des Faschismus, maßlosen Schädlingen und Saboteuren und verfluchten Feinden des sowjetischen Volkes geworden sind. Diesen Schurken ist das verhasst, was dem sowjetischen Volk am wertvollsten und heiligsten ist.

Das sowjetische Gericht verhängte ein gerechtes Urteil. Die Feinde der Kolchos-Bauernschaft – Iwanow, Wysokos, Koslow, Lagsdin, Chochlow, Tschudinow und Artemew – wurden nach dem Strafrecht zur Höchststrafe – dem Tod durch Erschießen – verurteilt; die Angeklagten Lukjanow und Tscherepanow erhielten 10 Jahre Gefängnishaft und den Entzug der Rechte für die Dauer von 5 Jahren. Dieser Urteilsspruch wurde von den Arbeitenden unserer Region einstimmig gutgeheißen. Man muss die Volksfeinde, die Kettenhunde des Faschismus ohne jegliches Mitleid vernichten.

Der Fall der Kuraginsker Bande geht weit über die Grenzen dieses Bezirks hinaus. Er bestätigt wieder einmal, dass unsere Erfolge größte Boshaftigkeit unter den Finden hervorrufen. Nachdem sie die Hoffnung verloren haben, das sowjetische Volk zu einer Kehrtwende zu bewegen, den Kapitalismus wiederherzustellen und die Kolchos-Bauernschaft wieder auf den Weg des Elends und der Kulaken-Leibeigenschaft zu führen, versuchen die Volksfeinde durch Sabotage und Schädlingstätigkeiten die siegreiche Prozession des sowjetischen Volkes zum Kommunismus auszubremsen.

Dieser Prozess verlangt von uns eine Erhöhung der revolutionären Wachsamkeit. Derjenige, in dem das Herz eines sowjetischen Patrioten schlägt, soll ein aufmerksamer Beobachter sein und den Kolchosaufbau sorgfältig bewachen. Die Volksfeinde operieren dort, wo nicht die gebührende revolutionäre Wachsamkeit herrscht. Ein wahres Anzeichen für das Vorhandensein von Feinden ist immer da, wo die Sache schlecht läuft. Wo es Unfälle, Unstimmigkeiten, mangelnde Disziplin und Ungehorsam gibt – dort muss man den Feind suchen. Man muss die Feinde erkennen und erbarmungslos vernichten – das ist die heilige Pflicht eines jeden Sowjetbürgers.

Gestern, sobald man die Information über das Urteil erhalten hatte, welches über die Meute der rechten Bucharin-Banditen verhängt worden war, gab es in allen Unternehmen der Stadt Krasnojarsk Versammlungen mit zahlreichen Menschen.

Weiter unten veröffentlichen wir Mitteilungen von den Zusammenkünfte.

Krasnojarsker Maschinenbaufabrik

Möge sich der Kolchos-Aufbau ausweiten und verstärken

Mit großem Enthusiasmus nahmen die Arbeiter der Krasnojarsker Maschinenbaufabrik das Urteil des Sonder-Kollegiums des Regionalgerichts in Sachen der schädlichen Bande Bucharinscher Scheusale auf.

Alle Auftritte der Arbeiter waren durchdrungen von Zorn und Hass gegenüber den verachtungswürdigen Feinden des Kolchos-Aufbaus.

Der Sozialismus – so heißt es in der während der Versammlung beschlossenen Resolution, - ist im Lande der Sowjets stark und unerschütterlich. Den japanisch-deutschen Spionen und trotzkistisch-bucharinschen Banditen wird e nicht gelingen, den siegreichen Zug des Sozialismus zu schwächen.

- Arbeiter, Angestellte, Ingenieure und Techniker der Krasnojarsker Maschinenbaufabrik vertrauen der Partei und der Regierung, dass sie durch Erhöhung der revolutionären Wachsamkeit dem wahren Verteidiger der Revolution – dem ruhmreichen Volkskommissar für innere Angelegenheiten, dem Genossen Jeschow, bei der Enthüllung und Ausrottung der verbliebenen Volksfeinde helfen werden. Durch Stachanow-Arbeit werden wir zum 20. Jahrestag der Großen Oktober-Revolution die Übererfüllung der Produktionspläne sicherstellen.

Mühlenkombinat

Der Kolchos-Aufbau ist unbesiegbar

Die Arbeiter und Angestellten des Krasnojarsker Mühlenkombinats haben sich gestern mit dem Inhalt des Urteils in Sachen des verachtungswürdigen Haufens faschistischer Söldner bekannt gemacht. Nach der Arbeit fand eine Versammlung statt.

- Nein, es darf für die Feinde keine Gnade geben. Wir heißen das Urteil des Gerichts in Sachen Wysokos, Iwanow, Koslow und anderer Feinde der Kolchos-Bauernschaft, die im Kurginsker Bezirk Schaden angerichtet haben, gut, - schrieben die Arbeiter des Mühlenkombinats in ihrer Resolution.

Die Genossen Nepomnjaschtschij, Syrjanow und andere, die auf der Versammlung eine Rede hielten, sprachen davon, wie lieb und teuer den Arbeitern die Erfolge des Kolchos-Aufbaus seien.

Alle Teilnehmer der Zusammenkunft brachten ihre Dankbarkeit gegenüber dem Haupt-Tschekisten zum Ausdruck und befürworteten das Urteil des Gerichts.

Ust-Abakansker Bezirk

Ein gerechtes Urteil

Abakan, 23. September (von unserem eigenen Korrespondenten). Die Kolchosarbeiter des Ust-Abakansker Bezirks haben das Urteil gegenüber den Volksfeinden, die im Kuraginsker Bezirk ihr Unwesen getrieben haben, mit großer Begeisterung aufgenommen.

Der Vorsitzende der Kolchose „Tscheptych Chany“, Genosse Spirin, meint:

- Für die entlarvten Verräter, die ehemaligen Leiter des Kuraginsker Bezirks Iwanow, Koslow, Wysokos und andere kann es nur ein Urteil geben – den Tod durch Erschießen.

Dieselbe Meinung äußern auch die gestern in Abakan zur Versammlung eingetroffenen Kolchos-Vorsitzenden des Ust-Abakansker Bezirks.

Den Hunden der Hunde-Tod

Beresowka, 22. September (KrasTass). Mit großer Wut ertönen die Worte des berühmten Mähdrescherfahrers des Landes und Ordensträgers D.P. Kobsar.

Nachdem ich von den üblen Verbrechen der rechten Scheusale im Kuraginsker Bezirk erfahren hatte, - sagt er, - bin ich bis ins Innerste meiner Seele zutiefst empört.

Es gibt keine Worte, um die Gefühle des Hasses gegenüber diesen verdammten Bucharin-Rykow-Banditen auszudrücken. Sie haben Kolchosen ruiniert, ehrbare Kolchosarbeiter gedemütigt, Vieh und Besitz zugrunde gerichtet, die den Kolchos-Bauern gehörten. Und wer das tut, der verdient nur eines – den Tod.

Feinfühlig auf die Stimme der Arbeitenden hören

Die Mitarbeiter der regionalen Staatsanwaltschaft befürworten einhellig das Urteil des Sonder-Kollegiums des Regionsgerichts gegenüber den Feinden des Kolchos-Aufbaus, die im Kuraginsker Bezirk ihr Unwesen getrieben haben.

Die Auf der Versammlung aufgetretenen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft führten zahlreiche Fakten an, welche den Volksfeind Lagsdin charakterisieren, der sich zur Arbeit bei der Staatsanwaltschaft eingeschlichen hat. Diesem Feind ist es gelungen, lange Zeit Schaden anzurichten, und zwar allein deswegen, weil im Apparat der regionalen Staatsanwaltschaft keine bolschewistische Wachsamkeit herrschte.

In ihrer Resolution schreiben die Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft:

- Die Entlarvung des Banditen Lagsdin verpflichtet uns, die Klassen-Wachsamkeit noch weiter zu verstärken und feinfühlig auf die Stimme der Arbeitenden zu hören.

„Krasnojarsker Arbeiter“, 24.09.37, N° 220 (5744)


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