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Kerze der Erinnerung. Das Tajmyr-Gebiet in den Jahren der politischen Verfolgung. Erinnerungen

Die Familie Giss (Hiss?)

Christian Christianowitsch Giss wurde 1925 im Gebiet Saratow, ASSR der Wolgadeutschen geboren. 1955 erhielt er als erster eine Ehrenurkunde und 1956-57 eine Medaille aufgrund seiner Teilnahme an der Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft. In den 1970er Jahren wurde Christian Christianowitsch zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kolchose „Morgenröte des Taimyr“ ernannt.

Viele Jahre lebte er in der Siedlung Nosok, Ust-Jenisejsker Bezirk. Er genoß Zuneigung und Achtung unter den Dorfbewohnern. 1995 wurde ihm der Titel „Verdienter Bürger des Tajmyr“ verliehen. In Dudinka leben und arbeiten seine Söhne Jurij und Raimond, die im Tajmyrgebiet geboren wurden. Raimond Giss ist Musiker von Beruf, er unterrichtet am Tajmyr-College, leitet den deutschen Chor „Nadeschda“ („Hoffnung“). Im Tajmyrgebiet ertönen bereits seit 15 Jahren Lieder in deutscher Sprache.


Christian Christianowitsch Giss mit Ehefrau Irina Ewaldowna
und den Kindern


Raimond Giss mit Solisten des deutschen Chors

Heimatkundemuseum der Region Tajmyr
Fond für Kulturinitiativen
(Michail-Prochorow-Stiftung)
2006

 


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