Wichtigste Fortbewegungsmittel für die Bewohner und Besucher der Stadt sind, wie früher auch, das Auto und der Autobus geblieben. Und wenn die eingeborenen Jenisseisker ihre Gäste zum Busbahnhof begleiten, zögern sie nicht, ganz zum Schluss zu erzählen, dass er von einem verbannten General gebaut wurde. Und das stimmt tatsächlich. General-Leutnant Aleksandr Iwanowitsch Todorskij nahm unmittelbar am Bau des Busbahnhofs und des Hotels teil, welches sich in der ersten Etage dieses Gebäudes befindet.
1954 kündigte die «Jenisseisker Prawda» den Bau des Gasthauses an. Und zum 41.
Jahrestag des Oktobers fand die feierliche Eröffnung des Busbahnhofs № 1 statt.
Im Erdgeschoss befanden sich der Wartesaal für die Passagiere,
Fahrkartenschalter, Garderobe, Speiseraum, Küche, ein Zimmer für Mütter mit
Kindern und ein Duschraum. Die Wände waren mit Motiven russischer Volksmärchen
bemalt.
Im ersten Stock – ein Hotel mit vierzig Betten, wo es 8 Zimmer mit jeweils
1-2-3-4 Betten gab. Außerdem zwei Zimmer mit 7 bzw. 11 Schlafstellen. Für die
Busfahrer war extra ein separates Drei-Bett-Zimmer eingerichtet.
Busbahnhof (Arbeiter-und-Bauern-Straße 86)
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