„Verfolgte Akteure aus dem Bereich der Kultur und Kunst in der Geschichte der Region Krasnojarsk“
Bruno Genrichowitsch Diehl – Künstler
Jelena Aleksandrowna Steblinskaja, geb. 1976, staatlich-kommunale Kultur-Einrichtung / Zentrales Bibliotheken-System.
Bruno Genrichowitsch Diehl
(1927-2011)
Bei Beginn des Großen Vaterländischen Krieges nahmen die Russland-Deutschen als gesamtnationale Tragödie wahr. Während des Ersten Weltkriegs hatten sie noch in der Zaren-Armee gedient. 1941 waren sie bereit, in den Reihen der Roten Armee zu kämpfen; daher gingen in den ersten Kriegsmonaten von den Wolga-Deutschen 2500 Gesuche mit der Bitte ein, sie als Freiwillige an die Front zu schicken. 800 zogen innerhalb der freiwilligen Bürgerwehren zu Felde.
Aus den Erinnerungen der Irma Bogdanowna Diehl, Ehefrau des Künstlers: „Ich absolvierte die 5. Schulklasse. Im Radio brachten sie schlechte Nachrichten. Vater ging auf den Platz hinaus, wo sie alle Erwachsenen versammelt hatten, um ihnen den Beginn des Krieges mitzuteilen“.
Im Sommer 1941 trat offen der Unmut der jungen Männer in der ASSR der Wolgadeutschen darüber zutage, dass ihnen die Kriegskommissariate die Einberufung zur Armee verweigerten. Das diente als Anlass für die folgenden Ereignisse. Nach einem Besuch Berijas und Molotows in der Deutschen Wolgarepublik kam am 28. August 1941 der Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR heraus, in dem vom Vorhandensein von Spionen und Saboteuren unter der deutschen Bevölkerung die Rede war. Die Bevölkerung wurde beschuldigt, Feinde der Sowjetmacht und des sowjetischen Volkes versteckt zu halten. Zur Vermeidung unerwünschter Folgen hielt man es daher für notwendig, die gesamte deutsche, in der Republik der Wolga-Deutschen lebende Bevölkerung in andere Bezirke auszusiedeln: in die Republik Komi, den Ural, nach Kasachstan, ins Altai-Gebiet und nach Sibirien.
Aus den Erinnerungen der Irma Bogdanowna: „Man sagte uns: „Im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Krieges, siedeln wir euch aus der Stadt aus“. Aber wohin und weswegen – das sagte man uns nicht“.
Zur Durchführung der Aussiedlungsoperation der Deutschen aus dem Gebiet Saratow und der ASSR der Wolgadeutschen wurden 1450 NKWD-Mitarbeiter, 3000 Mitarbeiter der Miliz und 9650 Rotarmisten entsendet. So wurde die Autonome Republik der Wolgadeutschen liquidiert.
Es war vorgesehen, 21450 Familien in die Region Krasnojarsk zu schicken. Am 14. September trafen in der Region Krasnojarsk zwei Züge mit Sonderumsiedlern ein – 2270 Personen. Ein wenig später begann die Umsiedlung der deutschen Bevölkerung aus anderen Regionen des Landes. Aber die Wolgadeutschen machten den größten Teil der in die Region Krasnojarsk Umgesiedelten aus. Im Verlauf der Operation wurden aus der ehemaligen Republik der Wolgadeutschen 438280 Deutsche verschickt. Die Aussiedlungsprozedur fand in einer äußerst vereinfachten Art und Weise statt.
Aus den Erinnerungen der Irma Bogdanowna: „Zum Packen gab man uns 20 Stunden Zeit und erlaubte uns, pro Person 20 kg an Sachen mitzunehmen. Alle schlossen ihre Wohnungen ab und machten sich auf den Weg. Wir wurden auf Züge verladen, kamen aber nicht in gewöhnliche Abteile, sondern in Güterwaggons. Wir waren lange unterwegs, einen ganzen Monat. Irgendwo auf den großen Bahnhöfen ließ man uns aussteigen und verpflegte uns mit einer dünnen Suppe. Aber wir kauften auch selber an den Stationen etwas Essbares hinzu. Di Familie meines zukünftigen Ehemannes stammt ebenfalls aus der Stadt Engels. Sie reisten in demselben Zug in die Verbannung wie wir. Nur kannten wir sie damals noch nicht. Genauso wie unsere Familie hatten auch sie ihre ganzen Sachen zuhause zurückgelassen und hatten nur das Allernötigste mitgenommen. Es war ein Jammer, sich von all dem nach und nach angeschafften Besitz trennen zu müssen. Die Züge waren vollgestopft mit Menschen. Alles saßen, zum Liegen fehlte der Platz. Wir fuhren in Begleitung von Wachsoldaten. An den Bahn höfen wurden wir überprüft, man sah unsere Dokumente durch. Mein Mann besitzt ein Bild, auf dem man uns in den Güterwaggon einsteigen lässt und dann fortschickt. Es trägt den Titel „September 1941“.
B. Diehl – „September 1941“
„Und dabei nahm die deutsche Republik, in der wir wohnten, bei allen Leistungen die ersten Plätze ein. Bei uns gab es höhere Bildungseinrichtungen, wir hatten deutsche und russische Oberschulen. Wir hatten dort auch eine große russische Bevölkerung, alle lebten einträchtig miteinander. Und dann geschah so etwas. Und viele Jahre später fingen sie an in den Zeitungen zu schreiben, dass Stalin verkündet hätte: „Bei uns im Osten gibt es eine Republik der Wolgadeutschen. Wir dürfen sie nicht im Hinterland lassen“. Aus welchem Anlass – ist unverständlich. Wieso nicht dort lassen? Wir sind doch Russen! 300 Jahre zuvor ließ Katherina unsere Vorfahren, die aus Deutschland kamen, an der Wolga ansiedeln. All diese 300 Jahre haben die Menschen einträchtig und friedlich miteinander gelebt“ – erinnert sich Irma Bogdanowna.
Die Menschen gerieten in verschiedenen Bezirke der Region Krasnojarsk. 133 Familien, ungefähr 520 Personen, wurden in den Jermakowsker Bezirk geschickt, in die Ortschaft Jermakowskoje. Unter ihnen befand sich auch Bruno Diehls Familie. Die Verantwortung für das Abliefern der Umsiedler am neuen Wohnort lag in der Pflicht der Kolchos-Vorsitzenden. Ebenfalls zu ihren Pflichten gehörte die Bewilligung von Transportmitteln und Wohnmöglichkeiten. Die Neuankömmlinge wurden für Kolchosarbeiten eingesetzt. Alle deutschen Umsiedler wurden gezählt und innerhalb kürzester Zeit registriert. Die Bezirks- und Stadt-Exekutiv-Komitees mussten termingerechte Informationen über die Anzahl und den wirtschaftlichen Zustand der Sonderumsiedler-Familien, die massenpolitische Arbeit unter ihnen sowie jede antisowjetische Stimmung geben.
Die Sondersiedler durften von allen Bürgerrechten Gebrauch machen, mit Ausnahme gesondert festgelegter. So besaßen sie nicht das Recht, ohne Erlaubnis der Sonderkommandantur in Gebiete außerhalb des Kolchos-Areals, der Sowchose oder Stadt zu fahren; ferner waren sie verpflichtet, binnen einer Frist von drei Tagen alle Veränderungen innerhalb der Familie mitzuteilen und an ihren Siedlungsorten streng auf Disziplin und Ordnung zu achten. Mit allen Problemen und Fragen zu den Sonderumsiedlern befasste sich die Sonderumsiedler-Abteilung in der Sonderkommandantur.
Aus den Erinnerungen der Irma Bogdanowa: „Die Famile meines zukünftigen Ehemannes traf nach der Deportation in der Ortschaft Jermakowskoje ein, später schickte man sie in die Stadt Turuchansk, weil man den Vater in die Trudarmee geholt hatte“.
Vater Heinrich Genrichowitsch Diehl war Künstler, er gab Zeichenunterricht in Engels. Im September 1941 wurde er zusammen mit seiner Familie – Ehefrau Ida Michailowna Diehl und den Kindern in die Ortschaft Jermakowskoje im Bezirk Kansk deportiert. Im Januar 1942 schickte man ihn zur Arbeitsarmee ins Wjatlag. Dort arbeitet er in der Holzfällerei.
1942 wurden auf Befehl des Staatlichen Komitees für Verteidigung der UdSSR N° 1123, streng geheim, deutsche Männer und Frauen im Alter von 16-55 Jahren einschließlich über die Bezirkskriegskommissariate in Arbeitskolonien mobilisiert, die sogenannte Trudarmee (Arbeitsarmee; Anm. d. Übers.). Zur selben Zeit wurden von der Front in aller Eile alle Kriegsdienstleistenden deutscher Nationalität demobilisiert und ebenfalls in die Trudarmee geschickt – 33516 Personen, darunter 1609 Offiziere, 4920 Sergeanten, 27724 gewöhnliche Soldaten. Die Lebensbedingungen der Trudarmisten waren in größtmöglichem Maße denen der Gefangenen ähnlich. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass letztere sich entsprechend der über sie verhängten Gerichtsurteile wegen irgendwelcher Vergehen in Lagern befanden, während die Schuld der Arbeitsarmisten ausschließlich darin bestand, dass sie deutscher Herkunft waren.
Die Ehefrau und ihre vier Kinder (zwei Töchterchen und zwei Söhne, unter ihnen Bruno) wurde im Sommer 1942 nach Turuchansk weitergeschickt. Heinrich Iwanowitsch wurde 1946 freigelassen und zu seiner Familie geschickt. Später erwirkt er die Verlegung der ganzen Familie in die Stadt Kansk.
Nach den stalinistischen Repressionen lebten in der Stadt nicht wenige Opfer der Verfolgungen, die über ein hohes Maß an Intelligenz, ein immenses Bildungs- und Berufsniveau verfügten. Unter ihnen befindet sich auch Heinrich Iwanowitsch Diehl. In der Stadt unterrichtet er technisches Zeichen und Malen am Pädagogischen Institut. In seiner Heimatstadt Engels war Heinrich Iwanowitsch Mal- und Zeichen-Lehrer, er illustrierte Bücher beim deutschen staatlichen Verlag. Er war der Erste, der in die Hände seines Sohnes Bruno Bleistift und Pinsel legte. Bruno beschäftigte sich im Kunststudio des Pionierpalastes und war Diplomand bei der republikanischen Kinder-Olympiade.
Aus den Erinnerungen der Ehefrau des Künstlers: „Mein Mann absolvierte die Kunstschule in Engels. Er wollte seine Ausbildung fortsetzen, träumte von einer Aufnahme an der Universität für Kunst, aber im Zusammenhang mit den Deportationen und dem Verbot, sich außerhalb der Grenzen der Region Krasnojarsk zu bewegen, ließen sie ihn an keinen anderen Ort fahren, nicht einmal in die Krasnojarsk. Es war ihm nicht beschieden, seine Träume zu erfüllen. Und überhaupt – durfte ein Verbannter von so etwas träumen?“
1948 wurde ein Ukas verabschiedet, der es den verschleppten Deutschen verbot, die Deportationsbezirke zu verlassen. Wer dieses Gesetz verletzte, wurde zur Lagerarbeit verurteilt.
Und trotzdem hegte Brunos Seele keinen Gram. Er verstand es, seine neue Heimat zu lieben und in vielen seiner Bilder lob zu preisen.
Erst 1956 wurde der erste Schritt zur Rehabilitation des gesamten Volkes
getan. Am 28. August 1964, das heißt 23 Jahre nach dem Beginn der Deportationen,
schaffte das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR die einschränkenden
Gesetzesakte in Bezug auf die deportierte deutsche Bevölkerung ab. Am 3.
November 1972 wird der Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über
die Abschaffung der Einschränkungen bei der Wohnortwahl, die in der
Vergangenheit für einige Kategorien von Staatsbürgern vorgesehen war“,
verabschiedet. Die Deutschen erhalten das juristisch zugesicherte Recht, ins
Wolgagebiet zurückzukehren.
Irma Bogdanowna erinnert sich: „Alle Erwachsenen versammelten sich, und dann
verkündete man ihnen vom Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR,
dass Rehabilitationen im Gange seien und man uns erlaubt hätte, die Region
Krasnojarsk zu verlassen. Aber in unsere Heimat kehrten wir schon nicht mehr
zurück, es gab dort nichts mehr, wohin wir hätten hinfahren können“.
Am 14. November 1989 wurden auf Erklärung des Obersten Sowjets der UdSSR alle repressierten Völker rehabilitiert. Die verbrecherischen Repressionsakte gegen sie wurden auf staatlicher Ebene im Hinblick auf die Verleumdungspolitik, den Völkermord, die gewaltsame Umsiedlung, die Abschaffung ihres national-staatlichen Aufbaus sowie die Errichtung eines Regimes von Terror und Gewalt in den Orten der Sonderansiedlungen für illegal erklärt.
Bruno Diehl, Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Russlands lobpreist die raue, erhabene und wilde Region. Er ist einer der ältesten Künstler der Russland-Deutschen. In die Fußstapfen seines Vaters tretend, absolvierte Bruno Lehrer-Seminare. Er arbeitete als Künstler, unterrichtete in den Schulen der Stadt Malen und Zeichnen und organisierte ein Kinder-Malstudio. Später wechselte er zur städtischen Künstler-Werkstatt. Aus den Erinnerungen der Ehefrau des Künstlers: „Mein Mann arbeitete früher im Studio für darstellende Kunst, brachte den Kindern das Malen und Modellieren von Skulpturen bei.
Bruno Diehl „Skulptur des Vaters“
8 seiner Schüler wurden gute Künstler. Und später gründete er die Künstlerwerkstatt. Dort hatte er eine Gruppe von Künstlern um sich versammelt, mit denen er sich anfreundete und arbeitete“.
„Und ich lernte Bruno folgendermaßen kennen. Ich war als Lehrerin an der Schule N° 7 tätig. Der Leiter, Gorono Titow, bat mich. eine Zeit lang mit kranken Kindern in einem Sanatorium am Soljoner See zu arbeiten, wo man Knochentuberkulose behandelte. Hinter dem Sanatorium befand sich ein Kinder-Pionierlager, wo mein zukünftiger Ehemann im Sommer als Pionierführer tätig war. Und dort lernten wir uns auch kennen. Als wir heirateten, lebten wir in einer Mietwohnung. Später bekamen wir unsere erste Tochter Lilja. Sowohl Bruno als auch ich arbeiteten in der Schule. Wir wollten gern unsere eigene Behausung haben. Mein Mann zog los und bat darum, uns eine Wohnung zu geben. Wir hatten damals bereits zwei Kinder: das älteste (Lilja) war fünf Jahre alt, die kleine Lena zwei. Und 1954 gaben sie uns dann eine Wohnung, in der ich auch heute noch wohne“.
Laut Bruno Genrichowitschs eigenem Geständnis hat Sibirien, diese raue, erhabene und wilde Region, die durch ihre klaren Farben funkelt, ihn für immer erobert. Diese unendlichen Weiten, die mächtigen Flüsse und Seen, die undurchdringliche Taiga, die Bergketten, die Macht und das Kolorit der sibirischen Natur. Und wenngleich er über keine besondere künstlerische Ausbildung verfügt, widmete er sich der Schaffenskunst, begann er sich mit Aquarell-Tafelbildern und Modellieren zu befassen. Und er erreichte damit keine schlechten Erfolge. Er nahm an zahlreichen Gruppen-Ausstellungen teil, unter anderem auch: „Deutsche Künstler Sibiriens“ in Nowosibirsk und Moskau. Mehrfach veranstaltete er auch persönliche Ausstellungen.
Fast jedes Jahr unternimmt er selbständige Künstlerreisen am Unterlauf des Jenissej, in Nischnjaja Tunguska, an den Oberläufen der Sajan-Flüsse, am Baikalsee. Dort erhält er seine Inspiration. Von dort bringt er zahllose Studien, Zeichnungen, Skizzen mit.
Aus den Erinnerungen der Irma Bogdanowna: „Ausstellungen organisierte er in verschiedenen Städten Russlands. Seine Bilder malte er zu Hause. Jede seiner Arbeiten malte er nicht in einer Sitzung, sondern im Verlauf mehrerer Monate. All seine Bilder malte er nach der Natur, niemals malte er nur aus der Erinnerung. Überall reiste er herum, brachte seine Studien und Skizzen mit, und malte anschließend aus diesen seine Bilder. Er zieht zunächst die groben Konturen, dann legt er die Arbeit beiseite und fängt etwas anderes an. Später kehrt er immer wieder an die ursprüngliche Arbeit zurück, bis das Bild schließlich vollendet war.
Und auf diese Weise vergehen Monate. Für sein Schaffen erhielt er mehrmals Auszeichnungen.
Keines unserer Kinder malt. Doch mein Mann meinte: „Wenn ich Söhne hätte, würde ich sie zum Malen zwingen“. Seine Arbeiteten schenkte mein Mann Freunden und Verwandten. Die restlichen Bilder werden zu Hause aufbewahrt. Aufgrund seines Gesundheitszustands hörte Bruno vor vier Jahren, 2007, mit dem Malen auf.
Zu den Winter-Feiertagen dekorierten Bruno und seine Künstlerfreunde den Korosteljew-Platz mit Schnee-Skulpturen. Sie errichteten eine Städtchen aus Schnee. Anfangs machte er dazu eine Skizze, anschließend beteiligte er sich unmittelbar am Bau des Schnee-Städtchens. Es war wunderschön. Der Schnee wurde mit Lastwagen herangefahren, gelagert und gepresst. Und danach schufen sie märchenhafte Helden. Es war eine grandiose Arbeit. Diejenigen, die ihn kannten, rühmten ihn für seine Schneefiguren. Der Platz wurde viele Jahre in Folge verschönert.
Ab dem Jahr 2000 war Bruno Diehl Mitglied des Russischen Künstlerverbands.
2009 bekam er den Titel „Ehrenbürger der Stadt Kansk“ verliehen.
„Ich habe heute für mich einen neuen Künstler entdeckt, wenngleich ich ihn bereits seit langem kenne. Einst begann er als Amateur, heute ist er ein absolut professioneller Künstler mit einem hervorragenden Gefühl für Kompositionstechnik, der mit großen Fähigkeiten auf kleinformatiger Leinwand monumentale Gemälde zustande bringt“ – sagt sein langjähriger Freund Toiwo Rjannel über Bruno Diehl.
Am 5. Januar 2011 starb Bruno Genrichowitsch Diehl nach langwieriger Krankheit. Er war zweifellos einer der herausragenden Menschen unserer Stadt. Wie traurig, dass auch die hellsten Sterne einmal für immer erlöschen.
Die Bewohner unserer Stadt sind stolz auf diesen bedeutsamen und talentierten Landsmann.
Quellen-Angaben
1. Diehl, Bruno Andrejewitsch. Katalog: Malerei, Grafik [Text]/ B.A. Diehl. –
Kansk, 1995. – 17 S., illustr.
2. Kolpakow, Wladimir. Geschichte mit dem Pinsel gemalt [Text]: Buch über die
darstellende Kunst der Stadt Kansk / W. Kolpakow. – Krasnjarsk: Werson, 2008. –
316 S., illustr.
3. Kryschtopa, Nikolaj. Ehrenbürger der Stadt Kansk [Text] / N. Kryschtopa, L,
Firsankowa. – Krasnojarsk. 2011. – 256 S., illustr.
4. Kolpakow, Wladimir. Das Leben im göttlichen Gewerbe: B.A. Diehl [Text] / W.
Kolpakow // Kansker Nachrichten. – 2011. – N° 2. – S. 5.
5. Kolpakow, Wladimir. Die Romantik der Taiga-Pfade [Text] / W. Kolpakow //
Heutige Zeitung. – 2003. – 16. April. – S. 9.
6. Lestewa. J.: B. Diehl: „ Die Natur hilft mir leben“ [Text] / J. Lestewa //
Kansker Nachrichten.- 1998.- 19. März.- S. 2-3.
7. Musytschenko, L. Wärme des Herzens: B. Diehl [Text] / L. Musytschenko //
Kansker Nachrichten. – 1995. – 24. Oktober. – S. 2.
8. Ptscholkina, Anastasia. Bruno diehl: „Meine Bilder – meine Kinder“ [Text] /
A. Ptscholkina // 5. Kanal.- 2007.- 21. November. – S. 3.
9. Jurkina, Raisa. Bruno Diehl: Sibirischer Charakter [Text] / R. Jurkina //
Kansker Nachrichten. – 2009. – N° 46. – S. 6.