Nachrichten
Unsere Seite
FAQ
Opferliste
Verbannung
Dokumente
Unsere Arbeit
Suche
English  Ðóññêèé

Die schuldlos Schuldigen

So wie die 1940er Jahre des 20. Jahrhunderts in der Erinnerung unseres Volkes aufgrund der Kriegsgeschehnisse als besonders schrecklich haften geblieben sind, hinterließen die zwanziger und dreißiger Jahre aufgrund der Massen-Verfolgungen eine tiefe Wunde in den Seelen vieler Millionen Menschen. Nach der Revolution von 1917 teilte sich die gesamte Bevölkerung unserer Heimat in jene, die für die neue Macht stimmten und jene, die gegen sie eingenommen waren. Mit den Gegnern der Sowjetmacht verfuhr man ohne Gerichtsverhandlung und ohne Ermittlungsverfahren. Doch selbst die aktivsten Kommunisten konnten sich nicht in vollkommener Sicherheit währen – eine einzige anonyme Denunzierung reichte aus, um Leute verschwinden zu lassen.

Die Repressionsmaschinerie kam nach dem 15. Parteitag im Jahre 1927 in Fahrt. All das erinnert einen stark an die mittelalterlichen „Hexenjagden“, als die Menschen nun wegen der unbegreiflichsten Anschuldigungen in Konzentrationslager geschickt wurden. In den Verhören sagten sich Kinder, um eine Chance zum Überleben zu haben, von ihren Eltern los, manch einer gab Hinweise auf Nachbarn und Freunde.

An eine solcher Tatsachen erinnert Georgij Artjomow in seinem Buch über den Kuraginsker Bezirk: „Die Familie des alteingesessenen Bauern Semjon Pawlowitsch Panin wurde in das Narymsker Gebiet verschleppt. Semjon Pawlowitsch war damals schon ein sehr kranker Mann; kurz darauf starb er dort in der Verbannung, und trotzdem wurde es seiner Familie nicht gestattet nach Hause zurück zu kehren. Der jüngste Sohn, der fünfzehnjährige Nikolaj Panin, wurde von Aktivisten bearbeitet, damit er öffentlich gegen seinen Vater Stellung bezog. Die Versammlung fand auch tatsächlich statt, und zwar in der Großen (heute Partisanen-) Straße am Gebäude der heutigen Musik-Schule. Und da geißelte dieses Bürschchen vom zweiten Stockwerk herunter vor einer großen Menschenmenge, wohl ohne selber zu wissen, was er da tat, seinen Vater. Die alten Männer und Frauen murrten, um ihre Missbilligung mit dem, was dort vor sich ging, zum Ausdruck zu bringen. Die Familie wurde zerschlagen und vernichtet. Der älteste Bruder konnte Nikolaj, als er nach 18 qualvollen Jahren ins Dorf zurückkehrte, den Verrat nicht verzeihen. Zwischen ihnen lag ein tiefer Abgrund“.

Diejenigen, die aufrichtig an die Sowjetmacht glaubten, waren fest davon überzeugt, dass Leute nicht einfach ohne Grund festgenommen wurden, und falls ein Mensch unschuldig war, dann würden sie es schon herausfinden und ihn wieder frei lassen. Doch die Menschen kehrten nicht zurück. Die Einen wurden erschossen, andere starben durch Kälte, Hunger und die alle Kräfte übersteigende Zwangsarbeit. Und diejenigen, denen es gelang zu überleben, lebten noch lange mit dem Stempel eines Vaterlandsverräters.

„Mitrofan Dmitrijewitsch Schtscherbonos – Einwohner der Ortschaft Schalobolina im Kuraginsker Bezirk. Einmal stritt er sich mit seinem Kameraden Rudenko um ein Mädchen. Der gab, ohne lange nachzudenken, eine Erklärung ab, dass Schtscherbonos sich mit konterrevolutionärer Agitation befasste. Ein anderer Freund – Molotschko, unterschrieb das Papier. Sie wollten ihm nur Angst machen, damit er sich nicht allzu hochnäsig verhielt, sagte Molotschko, als er später, zusammen mit ihm, an die Kolyma geriet. Der „Agitator“ war gerade 20 Jahre alt und verfügte lediglich über 3 Klassen Schulbildung. Sie verurteilten ihn zu zehn Jahren Lager-Arbeit und schickten ihn nach Magadan. Diejenigen, die ebenso wie Schtscherbonos unter den § 58 fielen, waren „Volksfeinde“. Die Kriminellen dagegen – Banditen, Mörder, Diebe, waren „Freunde des Volkes“. Sie durften, wie es ihnen gerade in den Sinn kam, die politischen Gefangenen beschimpfen und beleidigen. Die Lagerleitung stellte ihnen dabei keine Hindernisse in den Weg, sondern ermunterte sie sogar noch dazu. Es herrschten Gesetzlosigkeit und Willkür. Jeder beliebige Kriminelle konnte einen beleidigen, schlagen, zwingen für ihn zu arbeiten, Befehle auszuführen. Das Lagerleben lehrt einen vieles, unter anderem auch hinterlistiges und tückisches Verhalten. Mitrofan musste also geheim halten, nach welchem Paragraphen er saß, einfach so tun, als sei er ebenfalls ein Krimineller. Eine der Strafmaßnahmen an der Goldmine ist ganz besonders im Gedächtnis haften geblieben. Der Schuldige wurde bei Frost entkleidet, und dann ließ man ihn am Rande einer Grube stehen. Der Betroffene erfror bei lebendigem Leib und fiel schließlich in die Grube hinein. Nach der Arbeit zog die Brigade den Dahingeschiedenen ins Lager und legte ihn neben einer Holz-Bude in den Schnee. Später begrub man ihn im Schnee – notdürftig“.

In der Region Krasnojarsk begannen die Repressionen gegen Bolschewiken im Jahre 1917 mit der Verhaftung von Mitgliedern der territorialen Selbstverwaltung, danach gab es Verfolgungen, die sich gegen die orthodoxe Kirche richteten. Wie in ganz Russland, wurden hier Kirchen entweiht und zerstört, Geistliche und ihre Familien-Angehörigen erschossen.

„Wsewolod Nikolajewitsch Barkow wurde in die Familie eines Diakons in der Ortschaft Medwedskoje im Atschinsker Landkreis geboren. Sein Vater – Nikolaj Iwanowitsch, starb, als Wsewolod erst zehn Jahre alt war. Vieles musste die junge Witwe, die weder eine Berufsausbildung hatte noch eine Rente bekam, mit ihren drei Kindern durchmachen. Nachdem sie nach Krasnojarsk umgezogen war, fand sie eine Arbeit als Hausmeisterin bei einer bischöflichen Lehreinrichtung, in der ihre Tochter lernte. Ihre Söhne brachte sie zunächst auch an dieser Schule unter, später in einem Priester-Seminar. 1913 beendete Wsewolod Nikolajewitsch das geistliche Seminar mit Auszeichnung. Im August 1913 wird er Geistlicher der Wosnesensker Kirche in der Ortschaft Kotschergino, heute Kuraginsker Bezirk. 1916 und 1917 studierte er an der Moskauer Geistlichen Akademie, und kehrte nach ihrer Schließung im Januar 1918 nach Kotschergino zurück. Er war seiner Sache äußerst treu ergeben. Zu jeder beliebigen Zeit eilte er zu einem schwerkranken oder sterbenden Menschen, auch wenn er dafür nicht selten 15 oder 20 Kilometer fahren musste. Er predigte den Menschen die hohen geistigen Werte, und war auch selber ein hochmoralischer Mann. Im Herbst 1931 wurde Wsewolod Nikolajewitsch nach Minusinsk versetzt und zum Geistlichen der Sretensker Friedhofskirche ernannt. Am 26. Februar 1933 wurde er, wie viele andere Geistliche in der damaligen Zeit, verhaftet. Man warf die Bücher aus seiner persönlichen Bibliothek in Säcke, lud sie auf Schlitten, und dann musste er sie in Begleitung von Wachsoldaten abtransportieren. Verurteilt wurde er von einer Sonder-Troika der OGPU nach §58-10, 11 des Strafgesetzes der RSFSR zu 10 Jahren Freiheitsentzug. Die Strafe verbüßte er in Lagern der Region Chabarowsk und anschließend an der Kolyma. Zur Familie nach Minusinsk kehrte er im August 1943 zurück. Wenngleich Wsewolod Nikolajewitsch nie ein Wörtchen darüber, was er durchgemacht hatte, äußerte, sprachen sein Allgemeinzustand und sein Aussehen für sich. Er war 52 Jahre alt, sah aber aus wie ein alter Mann in den Siebzigern“.

In den Dörfern entfachte der Kampf gegen die vermögenden Bauern (Kulaken), man begann mit der Umverteilung der Ackerböden, dr Konfiszierung überschüssigen Getreides und landwirtschaftlicher Produkte, wodurch die Familien zu einem Hungerdasein verurteilt waren. Die Entkulakisierung und der Prozess der vollständigen Kollektivierung erfassten die gesamte Region. Allein im Bezirk Ukraine wurden mehr als achttausend Personen enteignet und verschleppt. So wurde ein Teil der enteigneten Bauernfamilien aus den südlichen Bezirken der Region zur Erschließung der Artjomowkser Goldfundstätte mit einer Etappe in den Artjomowsker Bezirk geschickt.

Menschen mit der erforderlichen Ausbildung gab es damals auf dem Lande nicht, das Bildungsniveau war im Allgemeinen unzureichend; daher kamen alle Beamten aus der Stadt. Für alle Ankömmlinge waren Wohnmöglichkeiten erforderlich, doch der Stadt war nicht in der Lage alle mit Wohnungen zu versorgen, und kommunaler Wohnungsbau wurde zu der damaligen Zeit nicht betrieben. Schnell war ein Ausweg gefunden. Nach der Enteignung wurden alle in einem einigermaßen guten Zustand befindlichen Häuser requiriert. Viele Familien, die ihren Besitz und ihre Immobilien verloren hatten, wurden in die Verbannung geschickt, und von dort kehrte kaum einer lebend zurück. Und diejenigen, die wieder zurückkamen, waren gezwungen, notdürftig in den Wohnungen von Bekannten oder Verwandten unterzukommen. Auf diese Weise wurden allein in Ukraine 172 Bauernhöfe zugrunde gerichtet. Und in diese Häuser, welche die Männer aus dem Dorf mit ihrer eigenen Hände Arbeit gebaut hatten, wurden sogleich die eingetroffenen Beamten aus dem Bezirk einquartiert. In diesen Jahren wurde auch dem Urenkel des ehemals bei uns in der Verbannung lebenden Dekabristen A.I. Tjutschew all seine politischen und Besitz-Rechte entzogen. Dieser Urenkel war ein einfacher Bauer, zudem schon sehr alt und vollständig erblindet.

Dann kam das Jahr 1937 – das Jahr der Abrechnung mit den Trotzkisten. Unter den Verurteilten befanden sich der einstige Vorsitzende des Bezirksratsexekutiv-Komitees Wysokoje, der Sekretär des Bezirkskomitees der WKP (B) Iwanow und einer Reihe anderer Beamten Insgesamt wurden im Kuraginsker Bzirk in der Trotzkisten-Sache über tausend Personen verhaftet, von denen die meisten Männer waren, die weder lesen noch schreiben konnten und überhaupt nicht wussten, was Trotzkismus eigentlich bedeutete. Und trotzdem wurden viele von ihnen erschossen oder kamen unter den rauen Lagerbedingungen des GULAG ums Leben.

Die Region Krasnojarsk war traditionsgemäß ein Verbannungsgebiet. Hier wurden zwei Konzentrationslager geschaffen; in einem von ihnen wurden Bürger festgehalten, die verdächtigt wurden, sich mit konterrevolutionären Aktivitäten befasst zu haben, sowie mögliche Gegner der Sowjetmacht. In dem anderen saßen ausländische Kriegsgefangene. Eines der größten Lager Sibiriens existierte auf dem Territorium des Taimyr. Das Norillag mit seinen Dutzenden Lagerabteilungen und Lageraußenstellen befand sich in Norilsk, Dudinka, den arktischen und wenig bewohnten Bezirken der Region Krasnojarsk. Die Organisation des Lagers war für die Regierung das beste Mittel zur Erschließung der Norilker Fundstätten. Am 23. Juni 1935 wurde in Moskau vom Rat der Volkskommissare der UdSSR die Verordnung „Über den Bau des Norilsker Nickel-Kombinats“ verabschiedet; einer ihrer Punkte lautete: „…der Bau des Norilsker Nickel-Kombinats ist als wichtigste Maßnahme anzusehen und die Verantwortung dafür an die Hauptverwaltung der NKWD-Lager zu übertragen, wobei diese zur Erreichung des Ziels verpflichtet wird, ein Sonderlager einzurichten“. Bereits am 1. Juli 1935 treffen in Dudinka die ersten Häftlinge ein. Mehr als 20 Jahre (1935-1956) arbeiteten Gefangene am Bau und bei der Ausbeutung des Norilsker Kombinats, der Errichtung der Stadt Norilsk, beim Be- und entladen von Schiffen, beim Bau, der Wartung und Bedienung der Eisenbahnlinien Walek – Norilsk sowie Dudinka – Norilsk, dem Flughafen Nadeschda, Autostraßen, dem Metallhüttenwerk, den Häfen Dudinka und Krasnojarsk, dem Bau sozio-kultureller Objekte (darunter beispielsweise die Restaurierung von Häusern, in denen während seiner Verbannungszeit J.W. Stalin in der Ortschaft Kurejka wohnte); des Weiteren waren die Häftlinge bei landwirtschaftlichen Arbeiten, unter anderem in den Ortschaften Kurejka und Schuschenskoje, beschäftigt. Im Norillag wurden während seines Bestehens mehr als tausend Staatsbürger aus 22 Ländern der Welt, Vertreter aller Republiken und nationalen Minderheiten der ehemaligen Sowjetunion, gefangen gehalten. Etwa 60% der Gesamt-Häftlingszahl machten dabei stets Russen aus, die restlichen 40% setzten sich aus anderen Nationalitäten zusammen - die Ukrainer unter ihnen machten dabei die Mehrheit aus. Die Gesamtzahl der Gefangenen, die ihre Strafe im Norillag verbüßten beträgt ungefähr 500.000.

Außerdem wurde 1948 in Norilsk ein Sonderlager organisiert – das Gorlag (Berg-Lager; Anm. d. Übers.). Die Gefangenen des Berglagers führten schwerste körperlichen Arbeiten bei den Bergbau-Unternehmen des Norilsker Kombinats, Erdarbeiten beim Bau von Straßen, der Errichtung der Kupferfabrik, der Fabrik für mechanische Anlagen sowie der Stadt Norilsk selber aus. Nach dem Häftlingsaufstand beginnt im Jahre 1953 die Freilassung der Gefangenen. Das Jahr 1953 ist kennzeichnend für das Land und für Norilsk, als sich nach Stalins Tod und der grausamen Niederschlagung des Norilsker Häftlingsaufstands ein tiefer Riss durch das System des GULAG zog. Das war der Beginn vom Ende der Norilsker Lager.
Auf Befehl des Ministers des MWD der UdSSR vom 22. August 1956 wurde das Norilsker Lager liquidiert. Heute leben auf dem Territorium der Region Krasnojarsk etwa 22.000 Menschen, die Opfer des stalinistischen Regimes waren.

In den Jahren der politischen Verfolgungen trafen so bekannte Leute in der Region ein wie beispielsweise der erstklassige Rechtsanwalt, Vater des berühmten Künstlers Sawelij Kramarow – Viktor Kramarow, oder die Ehefrau des Heerführers Budjonny – Olga Michailowa. Bis heute ist nicht genau bekannt, wie viele Bewohner Kuraginos in den Jahren der Repressionen leiden mussten. Nach Angaben des Minusinsker Staatsarchivs wurden 2086 Bauern enteignet und in die Tomsker Sümpfe, an den Fluss Tschulym, in den Norden, an die Kolyma verschleppt. 125 Verurteilte wurden nach § 58 erschossen. Wer waren diese Leute? Schachtarbeiter, Holzfäller, Arbeiter, Kolchosbauern, ehemalige Partisanen. Der Direktor des
Kombinats „Minusasolota“ aus Artjomowsk – Boris Jewgrafowitsch Aldadanow, der Oberingenieur dieses Bergwerks – Wasilij Nikolajewitsch Sokolow, die drei Brüder Kolotilkin, Meister der Goldförderung. Verhaftet wurden damals auch die gesamte Bezirksleitung, der Staatsanwalt, der Zeitungsredakteur. Im Verlauf von eineinhalb Jahren wurde jeder hundertste Einwohner der Region politisch verfolgt. Die Anklageschriften wurden von den Gerichten und Tribunalen aller Instanzen begutachtet. Gefängnisse und Isolationshaftanstalten waren vollkommen überfüllt. 70 bis 100 Prozent aller Angeklagten wurden zum Tod durch Erschießen verurteilt. Das NKWD verteilte in den Abteilungen Rundschreiben – „mit Patronen ist während der Erschießungen sparsam umzugehen; man kann den Verurteilten mit einer Schaufel „den Rest“ geben“. Und der Chef der Minusinsker NKWD-Sektion Aleksejew befahl, die Verwundeten mit einer Brechstange zu „erledigen“.

Der Krieg brachte Korrektiven in der Repressionspolitik mit sich. Aus „Volksfeinden“ wurden Strafbataillone formiert. Diesen Menschen ließ die Sowjetmacht die „hohe Ehre“ zuteil werden, ihre Liebe gegenüber der Heimat zu beweisen und ihre Schuld mit Blut zu sühnen. Faktisch handelte es sich hierbei um „Todestrupps“, die der Sowjetarmee mit ihren Körpern den Weg zum Sieg ebneten.

In die Region Krasnojarsk wurden verstärkt und unter Gewalt Deutsche, Griechen, Kalmücken, Letten, Litauer, Polen und andere umgesiedelt. Aus ihnen formierte man Arbeitsarmeen, in denen sie beim Holzeinschlag, in Schachtanlagen, Fabriken und Werken arbeiten mussten.

Erst in letzter Zeit wurden zahlreiche Fälle erneut überprüft, viele Menschen wurden rehabilitiert - zumeist posthum. 1991 setzte der Oberste Sowjet der RSFSR den 30. Oktober in Russland als Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen in Kraft.

Natalia Nikulkina
Kuraginsker Bezirk
HTTPS://www.nikava.ru

Literatur-Angaben:
1. G.K. Artjomow – 375 Jahre Kuraginsker Bezirk
2. Buch der Erinnerung der Region Krasnojarsk
3. Erinnerungen von A.I. Frolowa
4. Krasnojarsker „Memorial“-Organisation


Zum Seitenanfang