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Das unauslöschliche Feuer der Erinnerung

Am 30. Oktober, dem Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen wurden im Hof des Bogutschaner Heimatkunde-Museums Gedenkkerzen angezündet. Die im Wind flackerten Flämmchen erinnerten daran, wie einzigartig menschliche Schicksale sind und wie leicht verwundbar sie in Jahren geschichtlicher Erschütterungen sein können. Die Menschen, die sich an diesem Tag beim Gedenkstein für die unschuldigen Opfer versammelt haben, wissen darüber eine ganze Menge.

Und sie erfuhren zweifellos während der Präsentation noch mehr, welche die Lehrerin der Angarsker Schule, Nadeschda Danilowna Roschkowa, im Museumsgebäude f+ür sie hielt. Zusammen mit ihren Schülern leistete sie eine große Arbeit durch das Sammeln von Informationen über die Schicksale zweier Verbannter: Vater Pjotr Wergun und S.A. Musijak. In dieser Ausgabe der „Angara-Wahrheit“ beenden wir die Erzählung über das Schicksal des einend er beiden. Die Geschichte über das Leben und den Tod des Geistlichenund bekannten Gelehrten liegt noch vor uns.

Die Begegnung im Museum wurde begleitet durch den Gesang von Volksliedern des „Angarsker Vokal-Ensembles“. Für die Gäste aus Angarskij wurde eine Führung durch die Museumsausstellung veranstaltet.

L. Gailjute
Foto der Autorin
„Angara-Wahrheit“, 18.11.2011


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