Verwandte und Nahestehende jener, die in den Jahren der Tuwinsker Volksrepublik und des Stalin-Terrors unschuldig leiden mussten, versammelten sich am Gebäude des Museums der Geschichte der politischen Verfolgungen in Tuwa und legten am Fuße des Denkmals „Der Unfügsame“, das als Mahnung an die schwarzen Tage in der Geschichte des tuwinischen Volkes errichtet wurde, Blumen nieder.
Teilnehmer der Versammlung waren auch der Vize-Premier der Republik Ajna Schoigu, der Minister für Arbeit und Sozial-Politik Mergen Oorschak, Deputierte des Obersten Chural Tuwas und des Kysylsker Stadt-Churals sowie Vertreter aus dem Kysyler Bürgermeisteramt.
Gegenwärtig leben in der Republik laut Angaben des Ministeriums für Arbeit und Sozial-Politik 116 rehabilitierte Repressionsopfer, 45 Familienmitglieder von rehabilitierten Personen und 29 Personen, die als Leidtragende der Verfolgungen anerkannt sind. Sie alle erhalten eine monatliche soziale Unterstützung im Umfang von 383 bis 916 Rubel.
31.10.2013