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In Kansk wird das Projekt „Rückkehr zur Wahrheit“ verwirklicht

In Kansk wird das Projekt „Rückkehr zur Wahrheit“ verwirklicht. Das neue Projekt wird vom Kansker Heimatkunde-Museum erarbeitet. Eine solche Entscheidung wurde heute, am 1. November, im Rahmen der Veranstaltung getroffen, die dem Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen gewidmet ist. Zu der Begegnung im Museum waren Mitglieder von Familien (Kinder und Enkelkinder) eingeladen, die in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter den Ereignissen zu leiden hatten. In warmer, freundschaftlicher Atmosphäre tauschten die Zusammengekommenen Erinnerungen und Familiengeschichten aus.

Die Bilanz aus der Veranstaltung war der Beschluss des Mitarbeiterteams des Museums, zusammen mit Augenzeugen und Zeugen der Ereignisse ein Projekt unter der Überschrift „Rückkehr zur Wahrheit“ zu realisieren. Wie der Pressedienst der Kansker Verwaltung mitteilt, soll als Ergebnis die Ergänzung des Museumsfonds durch persönliche Geschichten, Dokumente und Gegenstände sowie eine Präzisierung der Liste der Repressionsopfer in der Stadt Kansk und im Kansker Bezirk erreicht werden.

01.11.2013, „West-24“


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