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Durch die Wirbel stürmischer Jahre …

„Durch die Wirbel stürmischer Jahre wurden in unsere entlegene Gegend Vögel einer unbekannten Art, von stolzer und kühner Natur, hineingetragen…“ (I.W. Omulewskij).

Es gibt bei uns in Sibirien ein Volk, das unübersehbare Spuren in der sibirischen Geschichte hinterlassen hat. Bei diesem Volk handelt es sich um – die ethnischen Deutsche, eines der Völker des zaristischen Russlands und im weiteren Verlauf der UdSSR, das aus den Nachfahren der Umsiedler aus deutschen Gebieten entstand, die sich auf Grundlage des Manifests von Katharina II. vom 22. Juli 1763 an der Unteren Wolga niederließen und dort bis zum Jahr 1941 lebten. Nachdem sie auf Einladung der obersten Persönlichkeit des Staates – der Regentin des Russischen Imperiums - mit dem Ziel der Urbarmachung der Naturreichtümer und der Festigung des russischen Staates in die grenznahen Regionen des Südens gekommen waren, unterlagen die Russland-Deutschen ab 1914 nicht weniger als fünfzehn Mal Repressionen und Deportationen (A. German): 1914, 1915, 1916, 1926, 1929-1933, 1934-1935, 1936, 1937-1938 und schließlich 1941. Aber wie gerieten die Wolga-Deutschen nach Sibirien?

# „Das Territorium der Autonomen Republik kann nicht ohne Zustimmung abgeschafft werden“.
Konstitution der UdSSR, Art. 84 #

Am 22. Juni 1941 begann der Große Vaterländische Krieg, und am 28. August erging das Dekret über die Umsiedlung der in den Wolga-Gebieten lebenden Deutschen nach Sibirien und Kasachstan (Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über die Umsiedlung der in den Wolga-Rayons lebenden Deutschen“ vom 28. August 1941). Das war im Wesentlichen eine offizielle Beschuldigung aller Wolga-Deutschen wegen Begünstigung der Aggressoren (Mit Ukas vom 29. August 1964 wurden diese Beschuldigungen als „pauschal und unbegründet“ anerkannt). Bis zuletzt konnten die Menschen es nicht glauben, doch das Nicht-wieder-gut-zu-machende geschah, und dem deutschen Volk wurde der finale, der allerschlimmste Schlag versetzt. In nur fünf Tagen (!) wurde eine halbe Million Menschen (aus dem gesamten Land etwa eine Million) in hinter dem Ural gelegene Gebiete abtransportiert, und am 7. September 1941 hörte die Autonome Sozialistische Sowjet-Republik der Wolga-Deutschen per Beschluss des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR auf zu existieren.

„zum Packen gaben sie uns vierundzwanzig Stunden Zeit. Man erlaubte uns nur das mitzunehmen, was wir mit den Händen tragen konnten. Wir besaßen eine wunderbare Kuh und ein Ferkel. Wir trieben sie hinter die Einzäunung. Bruder Jakob Filippowitsch wollte sein Vieh nicht hinauslassen, stellte ihm Wasser hin und ließ eine Menge Futter zurück. Wir hatten auch noch eine Menge Getreide. Die Ernte des Jahres 1940 war reichhaltig gewesen, wir hatten viele Tagesarbeitseinheiten geleistet. Die Speicher waren voll (1940 wurde in der Republik der Wolga-Deutschen die größte Ernte in der gesamten Geschichte ihrer Existenz eingefahren – 1.189891 Tonnen. Der Durchschnittsertrag betrug damals 10,8 Zentner pro Hektar). Nach uns wurde wahrscheinlich alles verbrannt. Ich war achtzehn Jahre alt und erinnere mich daran, dass ich die ganze Zeit weinte. So ist dort alles zurück geblieben, sogar die Portraitbilder an den Wänden. Und aus irgendeinem Grund muss ich auch immer noch an das Tintenfass mit dem kupfernen Löwen auf Vaters Tisch zurückdenken“ – erzählt die 92-jährige Olga Filippowna Nikel (Nickel?).

So wurden die Wolga-Deutschen innerhalb einer Stunde zum „Sonderkontingent“ und gerieten in die Region Krasnojarsk. Die Deutschen lebten in den Kansker, Atschinsker, Suchobusimsker, Bolsche-Murtinsker, Kuraginsker, Daursker und anderen Bezirken. Olga Filippowmas Familie stammte aus dem Kanton Gmelin; die Menschen von dort wurden am Ober- und Unterlauf des Jenisseis verteilt, bis hin nach Jarzewo; und man muss denken, dass sie großes Glück hatten, dass sie nach Juksejewo kamen. Wären sie höher in den Norden hinauf geraten – sie hätten nicht überlebt.

Die Unkenntnis der Sprache (die meisten konnten kein einziges Wort Russisch), das ungewohnte Klima und die Lebensbedingungen, die Nicht-Eignung für viele Arbeitsaufgaben (Jagd, Fischfang, Holzfällerei und andere), das Fehlen zahlreicher Gewohnheiten, die im täglichen Leben in Sibirien absolut notwendig sind, und auch die häufig wenig wohlwollende Haltung der Ortsansässigen… Das alles mussten sie erst noch durchstehen. Ein Mann mit Familiennamen Sch… erzählte mir mit den Worten seines Vaters, dass wohl die Tscheldonen nicht gut gesinnt auf uns schauten… Vater erklärte mir das ganz einfach: wenn die Sibirer sich so verhielten, kann man das verstehen. Es herrscht ein großer, grausamer Krieg. Ihre Ehemänner, Brüder, Väter und Söhne sind alle an der Front. Und da tauchen im entlegenen Hinterland diese jungen, gesunden Menschen auf. Aber natürlich war auch ihre Nationalität von Bedeutung. Olga Filippowna erzählt, dass alle Einwohner auf die Straße hinausrannten, als sie in einer großen Gruppe eintrafen, am Ufer in Juksejewo aussteigen sollten und dann mit Fuhrwerken auf die umliegenden Kolchosen verteilt wurden… Eine alte Frau gestand Jahre später: „Wir dachten sie hätten alle Hörner am Kopf!“

Daran ist nichts Verwunderliches, denn die meisten Leute waren damals noch nirgends hingefahren, höchstens in die Nachbardörfer, und da kamen nun plötzlich nie gesehene Deutsche an! Natürlich kannte die Neugier keine Grenzen. Was waren das für welche, diese Deutschen? Woher kamen sie? Warum waren sie hier? Sind das die, gegen die wir Krieg führen? Das waren alles Fragen, auf die ihnen niemand eine Antwort gab.

Im Wesentlichen kam die wenig wohlwollende Haltung der Sibirjaken gegenüber den deutschen Zwangsumsiedlern vor allem dadurch zustande, dass es an jeglicher Information und Aufklärungsarbeit fehlte. Verständlich, dass diese im Widerspruch zur Politik der Deportationen von Völkern gestanden hätte, obwohl man trotzdem ein paar Erklärungen hätte geben können, um Misstrauen, Verdachtsmomente und sogar Unduldsamkeit gegenüber den Menschen zu mindern, die sich durch nichts schuldig gemacht hatten. Sie arbeiteten genauso wie alle anderen, gingen ebenfalls an die Front und schickte sie von dort wieder zurück (Ende August 1941 erging ein Befehl des Volkskommissariats der Verteidigung über den Abzug aller Kriegsdienst leistenden Deutschen aus den Reihen der Roten Arbeiter- und Bauern-Armee und ihre Verschickung in die Arbeitsarmee) usw. So oder anders, der Mangel an Informationen bietet immer hinreichenden Anlass zu einer wenig wohl gesinnten und sogar feindlichen Stimmung. Fügen sie dem noch die erlogenen, durch nichts gefestigten und bewiesenen Anschuldigen hinzu, im Wesentlichen Verleumdungen seitens der Machtorgane. Das alles gelangte irgendwie an die Bevölkerung und verursachte eine negative Haltung gegenüber den Deutschen.

Ein weiterer nicht unwichtiger Faktor ist das praktisch vollständige Fehlen gebildeter Menschen innerhalb der örtlichen Dorfbewohner, nicht berücksichtigt die Verbannten, sowie die hohe Anzahl von Analphabeten, die überhaupt nicht lesen und schreiben können – natürlich konnten sie sich nicht richtig auskennen und die Ereignisse korrekt bewerten. Außerdem muss man auf jeden Fall auch die mentalen Besonderheiten der Sibirer in Betracht ziehen. Milde ausgedrückt mochten sie Fremde ganz und gar nicht. Und die emotional-psychische Anspannung der Leute – Angst um die Verwandten an der Front, Schmerz des Verlustes, verstümmelte Schicksale, Kränkungen.

Man möchte meinen, dass das Erscheinungsbild mangelnden Wohlwollens oder gar vorhandene Grausamkeit seitens der Ortsbevölkerung gegenüber den Deutschen eher unbewusst auftrat; aus Beschränktheit und Unkenntnis besaßen sie eine machtvolle Emotionalität. Zum Glück gab es auch andere, menschlichere Beispiele.

Olga Filippowna erinnert sich: „Zuerst gerieten wir in das Dorf Tugan, später nach Basan im Bolsche-Murtinsker Bezirk (oder Basin; das Dorf existiert heute nicht mehr). Der Kolchos-Vorsitzende war damals so ein großer, mächtiger Mann; sie nannten ihn Prochor, den Nachnamen habe ich vergessen… Er war Frontkämpfer gewesen, hatte schwere Verwundungen erlitten, hört schlecht, so dass man immer laut mit ihm sprechen musste. Ende 1941 ging das Gerücht: „Bald bringen sie uns nach Hause!“ Viele beschlossen, dass es an der Zeit war, ihre Sachen zu packen, ohne über die Folgen nachzudenken. Prochor ließ uns zu sich ins Kontor kommen und meinte: „Ihr werdet für immer hier bleiben; also setzt Kartoffeln und arbeitet so, wie ihr es gewohnt seid!“ Vielleicht konnte dieser einfache Sibirjak uns auch gar nicht anders helfen; es stand eben nicht in seiner Macht, aber er war mit guten Worten, Anteilnahme und Ratschlägen behilflich. Wie hätten die Leute in diesen hungerreichen Kriegsjahren überleben sollen, wenn sie keine Kartoffeln angebaut hätten? Ich werde mein Leben lang an ihn denken und ihm dankbar sein“.

Leider ist es mir nicht gelungen, den Nachnamen des Vorsitzenden zu ermitteln. Weder in der Kolchose „Sewer“, noch in der Kolchose „Motor“, zu denen diese Dörfer gehörten, sind Dokumente erhalten geblieben. Falls es sie überhaupt gab. Zu jener Zeit galt eine allgemeine Praxis: Anordnungen und Befehle wurden häufig in mündlicher Form herausgegeben, Versammlungsprotokolle wurden eher nicht geführt. Außerdem hätten Dokumente irgendwo systematisiert und verwahrt werden müssen, was offensichtlich in den Kriegsjahren in diesen entlegenen Kolchosen kaum möglich war.

„Ich möchte mit ein paar guten Worten an die russischen Frauen erinnern, mit denen wir anfangs arbeiten mussten – fährt Olga Filippowna fort. – Wenn Mittagspause war, stellte jeder das zur Verfügung, was er von zu Hause mitgebracht hatte: ein paar Kartoffeln mit Schale, ein Stückchen Brot, ein wenig Lauch. Wir hatten nichts. Wir sitzen abseits der anderen. Plötzlich ruft man uns: „Was sitzt ihr da hinten, kommt hierher“ – „Aber wir haben nichts zu essen“ – „Kommt her, nun kommt schon, wir teilen“. Und tatsächlich: sie geben uns hier ein halbes Glas Milch, dort eine Kartoffel oder ein Stückchen Brot… ganz dick mit Knoblauch eingerieben… Ich kann mich jetzt noch an den Geruch des Brotes erinnern. Aber Jakob Filippowitsch (Bruder) kam nicht ein einziges Mal näher; er schämte sich sehr und war auch stolz – er konnte einfach nicht“.

Ebenso bekamen die deutschen Sonderumsiedler nie eine Antwort auf die Frage: warum und wofür? Und eben diese Angst, der Schmerz und die Kränkung lebten in diesen Menschen, die so plötzlich, nicht aus freiem Willen, hierher geraten waren. Die Deportationspolitik trug dazu bei, dass ein ganzes Volk mitsamt seinen Wurzeln herausgerissen wurde; man zerstörte ihren gewohnten Lebensalltag, entzog ihnen alles, was sie besessen hatten, und jagte sie für immer von dem ihnen vertrauten Boden, auf dem sie schon fast zweihundert Jahre lang gelebt hatten. Eine unermesslich große Anzahl Menschen wurde vernichtet, und diejenigen, die überlebten, wurden gedemütigt und beleidigt, und auch das ist ein Teil unserer allgemeinen Geschichte- schmachvoll und schändlich. Menschen, die Russland aufrichtig gedient hatten, Ackerbauern, Wissenschaftler und Soldaten – aus den Reihen der Deutschen gingen die Helden der Sowjetunion (allerdings posthum) R. Sorge, J. Bremen, G. Trippel, W. Strauchmann, I. Mikselberg, S. Fischer hervor, treu ergebene Kommunisten und Komsomolzen – gerieten als angeblich schlimmste Feinde von Volk und Staat hinter Stacheldraht.

Auf Anordnung des Staatlichen Komitees der Verteidigung der UdSSR vom 10. Januar 1942 wurden alle Männer zwischen 17 und 60 Jahren in die „Arbeitsarmee“ mobilisiert – das war die abgekürzte Bezeichnung für militarisierte Arbeitskolonnen, die in den Lagern gehalten wurden. Zudem wurden auch im Februar, Oktober sowie von Mai bis September 1943 Massenaufrufe durchgeführt. Dort arbeiteten die Deutschen den ganzen Krieg über und auch noch danach, bis 1946 und sogar 1948, unter den grausamsten Bedingungen kräftezehrender Arbeit, Hunger, Kälte, schrecklicher Umgangsformen und unaufhörlicher Todesfälle, als Holzfäller, als Arbeiter auf Industrie-Baustellen (mit ihren Händen entstand beispielsweise das Norilsker Buntmetall-Kombinat, welches heute von drei Mann beherrscht wird!), als Schachtarbeiter oder beim Fischfang. Stellen Sie sich nur einmal vor: ein Mensch aus dem warmen Klima der Wolgasteppen, der sein Leben lang Getreide gesät und geerntet hat, gerät zum gewerblichen Fischfang nach Igarka, Ewenkien, oder auf die Halbinsel Taimyr! Ab 1942 mobilisierte man die Frauen und ab 1943 auch Minderjährige, vor allem zur Erdöl- und Gas-Industrie in den Ural. Am 7. Oktober 1942 verabschiedete das Staatliche Komitee der Verteidigung die Anordnung „Über die zusätzliche Mobilisierung von Deutschen für die Volkswirtschaft der UdSSR“, eines der tragischsten Dokumenten in der Geschichte. Darin enthalten war die Direktive der „zusätzlichen Mobilisierung“ deutscher Frauen im Alter zwischen 16 und 45 Jahren einschließlich in Arbeitskolonnen – und zwar für die gesamte Dauer des Krieges. Freigestellt wurden lediglich Schwangere sowie Mütter mit Kindern unter drei Jahren. Ältere Kinder mussten den übrigen Familienmitgliedern zur Erziehung übergeben werden… Kann ein Kind von vier Jahren ohne Vater und Mutter unter Bedingungen andauernden Hungers und des häufigen Aufenthalts bei fremden Leuten überleben? Die Antwort ist offenkundig.

Dieser unmenschliche Beschluss spaltete die deutschen Familien, zerriss die Familienbande. Väter, Ehemänner und Brüder befanden sich in völliger Isolation in der Holzfällerei, in Bergwerken und Schachtanlagen; Mütter, Ehefrauen und Schwestern – in Betrieben der erdölchemischen Industrie, in den Bergbau-Unternehmen Sibiriens; die Kinder – Waisen, obwohl ihre leiblichen Eltern am Leben waren, lebten bestenfalls in der Obhut der Alten oder in den Kolchosen zugeordneten Kinderheimen. Sehr viele Kinder starben an anzureichender Ernährung und Krankheiten. Insgesamt wurden mehr als 300.000 Deutsche in die Trudarmee mobilisiert, und die Zahl der dort Umgekommenen beträgt allein nach offiziellen Angaben über 60.000 Personen. Und wie viele Frauen, alte Menschen und Kinder, die ohne Unterstützung zurück blieben, ohne eine eigenes Zuhause und den notwendigen Besitz im sibirischen Dorf erlebten diese langen, frostigen Winter, mit eisigen Winden und grausamen Frösten, der alle Kräfte übersteigenden Arbeit, Hunger und Krankheit? Für das kleine Volk war die Situation fatal. „Wir, die Frauen, haben selber die Toten begraben… und auch einen Sarg zimmerten wir irgendwie selber zusammen. Es war ja sonst niemand da. Aber viele wurden einfach so bestattet, in Lumpen gehüllt, das Gesicht mit Stroh abgedeckt – und dann die Grube zugeschüttet. Oh, möge Gott verhüten, dass sich so etwas noch einmal wiederholt! Die Tränen der Menschen damals rannen herab, wie Wasser in einem Fluss“ – sagt Olga Filippowna.

Übrigens sind das nur Worte, mit denen man niemals das Los tausender Menschen wieder geben kann, das, was sie miterleben und durchmachen mussten. Die Wahrheit liegt darin, dass die Sowjet-Deutschen ehrbare und gewissenhafte Arbeiter sind und gemeinsam mit unserem Volk einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Sieg im Großen Vaterländischen Krieg und der Wiederherstellung der Wirtschaft in der Region und im ganzen Land nach dem Kriege geleistet haben. Die Zeit tut ihr Übriges, indem sie uns immer weiter von jenen Ereignissen fortbewegt, die Vergangenheit mit immer Neuem verschleiert; doch gerade wir das große russische Volk, sind verpflichtet die Wahrheit über die Menschen zu bewahren, die in den Orten der Deportation, in der Trudarmee, in den Jahren des Sondersiedler-Regimes um kamen, den wir dürfen es nicht zulassen, dass eine solche Tragödie sich noch einmal wiederholt.


Denkmal für die Wolga-Deutschen. Gebiet Saratow, Bezirk Engels.


Deportation der Wolga-Deutschen


Illustration aus dem Buch von A.A. German und A.N. Kurotschkina „Die Deutschen der UdSSR in der Trudarmee“ (1941-1945).

Tatjana Rosmanowa


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