Um 10 Uhr wurde im Kulturhistorischen Museumskomplex Krasnojarsk die wissenschaftliche Konferenz „Menschen und Schicksale des 20. Jahrhunderts“
eröffnet
In einer Reihe mit den Wissenschaftlern – die Schülerin W. Gordejewa
aus Balachta
Und zur selben Zeit wird im Gymnasium Nr. 4 von „Memorial“ eine Lektion
zum Thema „Lager der Krasnojarsker Region“ abgehalten
Um 16 Uhr wird mit dem Kosakenlied „Der Schwarze Rabe“ eine gleichnamige
Ausstellung eröffnet, die sich dem repressierten Kosakentum widmet.
Näheres darüber ist hier zu sehen.
Der Urheber der Ausstellung, der stellvertretende Vorsitzende der Krasnojarsker
Gesellschaft "Memorial", Wladimir Sirotinin
Der Saal war voll besetzt.
Um 17 Uhr wurde im Kino-Leersaal des Kulturhistorischen Museumskomplexes Krasnojarsk Kindern von
Gefangenen des ALSCHIR, des „Akmolinsker Lagers für
die Ehefrauen von Vaterlandsverrätern“, das Buch „Die Gefangenen des
ALSCHIR“ überreicht.
Митинг. Выступает Йонас Дикчус, председатель АЖПР.
Anschließend versammelten sich zahlreiche Menschen (leider sind die Fotos aufgrund der Dunkelheit nicht gut geworden), und ließen auf dem Jenissej kleine Flößchen mit Kerzen schwimmen...
Aber natürlich ist das noch nicht alles, was sich am 30. Oktober in Krasnojarsk erreignete, und auch nicht alles, an dem die Krasnojarsker „Memorialisten“ teilgenommen haben.
Im P.A. Krasikow-Museum wurde eine Ausstellung mit dem Thema „Verstummte Klänge einer zauberhaften Musik“ zum Andenken an G.I. Troschin eröffnet; hierzu waren die Schüler der Schule Nr. 64 eingeladen. An der Eröffnung der Ausstellung nahm G.I. Troschins Tochter Marina Georgiewna Wolkowa, Mitglied der Krasnojarsker Gesellschaft „Memorial“, teil.
Und im Heimatkunde-Museum wurde eine Ausstellung eröffnet, die Wera Balandinaja und ihrem Sohn, dem berühmten Akademiker A.A. Balandin, Häftling des NorilLag, gewidmet war.
In Kürze werden wir umfassend darüber berichten, wie der 30.Oktober in Krasnojarsk begangen wurde.