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Am 29. Oktober um 11 Uhr fand im Krasnojarsker Museumszentrum ein methodisches Seminar für Forscher statt, die sich mit dem Thema „Politische Verfolgungen in der UdSSR“ befassen.
11.00 Uhr – Eröffnung des Seminars
11.10 Uhr – Übersicht über die Dokumente, die sich in der regionalen Staatlichen Behörde für Inneres über Personen, die aus politischen Motiven verfolgt wurden, zur Aufbewahrung befinden: T.D. Atamanowa, Informationszentrum der Staatlichen Behörde für Inneres der Region Krasnojarsk
11.20 Uhr – Über Erfahrungen der Zusammenarbeit mit Partner-Projekten; am Beispiel des Projektes des Krasnojarsker Museumskomplexes für Kultur und Geschichte „Erinnerung des Herzens“: G.A. Prichodowa, stellvertretende Generaldirektorin des KMKKG
11.30 Uhr – Partner-Projekte des Rybinsker Heimatkunde-Museums: W.D. Tajschichina, Direktorin des Rybinsker Heimatkunde-Museums, Rybinsker Kreis
11.40 Uhr – Expedition für Geschichte und Menschenrechte der Jenisejsker Fachschule für Pädagogik: M.W. Cholina, Leiter der Geschichtsabteilung der Jenisejsker Fachschule für Pädagogik; I.N. Moisejewa, Leiterin des Redaktions- und Verlagszentrums der Jenisejsker Fachschule für Pädagogik
11.50 Uhr – Die Sozialpolitik des Staates in Zusammenhang mit den Sonder-Kontingenten (1940-1950): J.L. Sberowskaja, Dozentin an der Staatlichen Pädagogischen Universität Krasnojarsk
12.00 Uhr – Die Geschichte der Umsiedlung der Wolgadeutschen nach Sibirien in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges: Sch.A. Serschanowa, Dozentin an der Sibirischen Staatlichen Technischen Universität
12.10 Uhr – Die Geschichte der politisch verfolgten Juden in Sibirien: S.M. Schenberger, Mitglied der national-kulturellen Autonomie „Gaskala“
12.20 Uhr – Polnische Staatsbürger in der Region Krasnojarsk zwischen 1939 und 1946: O.L. Podborskaja, Vorsitzende der regionalen sibirisch-polnischen Kultur-Vereinigung
12.30 Uhr – Polnische Geistliche als Opfer politischer Verfolgungen. Erläuterung des Themas im Internet. A.A. Adamenko, Student an der Staatlichen Pädagogischen Universität Krasnojarsk
12.40 Uhr – Erfahrungen aus den Materialsammlungen über repressierte Geologen anhand der sogenannten „Geologen-Sache (1949-1953: W.I. Sawluk, Doktor der geologisch-mineralogischen Wissenschaften; J.W. Sawluk, Student an der Staatlichen Pädagogischen Universität Krasnojarsk.
12.50 Uhr – Über die spezifische Arbeit des Schulmuseums: N.W. Subowa, Leiterin des Schulmuseums, Stadt Nowosibirsk
13.20 Uhr – Aus den Erfahrungen der Arbeit des Schulmuseums zum Thema „Opfer politischer Repressionen (über politisch verfolgte Lehrer): S.N. Filimonowa, Pädagogin am Gymnasium No. 11 in Krasnojarsk
13.30 Uhr – Der Große Terror an der Elite der Region Krasnojarsk: A.S. Ilin, Doktor der Geschichtswissenschaften an der Staatlichen Krasnojarsker Universität
13.40 Uhr – Die Rolle der Geschichte im Schicksal des A.M. Stotik, Student am Krasnojarsker Institut für Landwirtschaft: G.N. Antonik, Direktor des Museums der Krasnojarsker Staatlichen Universität für Agrarwissenschaften
13.50 Uhr – Der Leidensweg des Schriftstellers Tscherkasow: G.A. Tolstowa, Leiterin der Sonderabteilung des regionalen Krasnojarske Heimatkunde-Museums
14.00 Uhr – Schaffung eines Museumsbildungsprogramms auf Grundlage von Materialien über repressierte Geistliche: N.I. Schdanowa, wissenschaftliche Mitarbeiterin des KMKKG
14.10 Uhr – Aktuelle Probleme auf dem Gebiet der Menschenrechte: W.S. Wedenkow, Leiter des Informationszentrums für Menschenrechte
14.20 Uhr – Präsentation der methodischen Kompakt-Disc zum Studium politischer Verfolgungen in der krasnojarsker Region: A.A. Babij, Vorsitzender der regionalen gesellschaftlichen Organisation „Krasnojarsker Gesellschaft für Geschichtsaufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge „Memorial“
14.30 Uhr – Über die Schwierigkei,t das Schicksal der KarLag-Häftlinge zu studieren: W.P. Botkin, stellvertretender Vorsitzender des Nowosibirsker Koordinationsrates der Gesellschaft „Memorial“, Nowosibirsk
14.40 h – Über informative Projekte der Tomsker Gesellschaft „Memorial“: J.W. Jakowlew, stellvertretender Vorsitzender der Tomsker Gesellschaft „Memorial“, Tomsk
14.50 – Über Perspektiven einer Zusammenarbeit zwischen dem KMKKG und der Internationalen Koalition der Museen historischer Stätten der Bewußtseinsbildung: W.N. Bondarewa, stellvertretende Generaldirektorin für wissenschaftliche Belange des KMKKG
15 – 16 Uhr – Runder Tisch zm Thema „Bilanz des Seminars“