Stadt Krasnojarsk, 18. April 2006
Thema des Treffens: „Repressionen gegen die krasnojarsker Intelligentsia.
Es ist kein erheiterndes Thema ...
Marina Wolkowa (krasnojarsker „Memorial“): „Das, was geschehen ist,
darf man nicht anders bezeichnen, als einen geistigen Genozid. Die Besten der
Beseten wurden ausgerottet“.
Sergej Schtscheglow (tulsker „Memorial“): „Ich kam mit der Region
Krasnojarsk nicht aus freiem Willen in Berührung“.
Komint Popow: „Einer der Gründe für die Repressionen – gewöhnlicher
Neid und Niedertracht“.
Wladimir Pentjuchow: „Im Lager lernte ich sogar Fürsten kennen“.