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Verbannungs-/Lagerhaftbericht von Wladimir Nikolajewitsch Kusmin

Alfred RESEL, Sohn von Heinrich RESEL, Deutscher, wurde am 09.10.1899 in Peine in Deutschland geboren.

In den 30er Jahren lebte er in MARXSTADT (Autonome Republik der Wolga-Deutschen). Am 10.10.37 wurde er verhaftet, am 01.12.37 verurteilt und am 06.12.37 in ENGELS erschossen.

Am 29.08.89 rehabilitierte ihn posthum die Staatsanwaltschaft des Gebietes Saratow.

Im September 1941 deportierten die Sowjets seine Witwe Sofia Iwanowna RESEL, die Kinder Garij RESEL, Jurij RESEL (geb. 1937), Hilda RESEL (1935-1992) und Irma RESEL aus MARXSTADT ins Gebiet KRASNOJARSK. In KANSK wurden sie ausgeladen und in den Kreis IRBEJSK in eine Taiga-BLOCKHÜTTE namens KAKORINA geschickt. Der jüngere Sohn, Jura, starb in der Verbannung an Hunger.

(Anmerkung: W.N. Kusmin ist der Sohn von Hilda Resel)

09.08.93, aufgezeichnet von W.S. Birger, Krasnojarsk, Gesellschaft "Memorial"


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