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Verbannungs-/Lagerhaftbericht von Jewgenija Barnewa (Tochter von Filipp)

Die deutsche Familie

lebte in dem Dörfchen DÖNHOF, Kanton BALZER, in der Autonomen Repblik der Wolgadeutschen. Anfang der 30er Jahre begaben sie sich nach ENGELS, wo F. SCHWARZKOPF und seine Frau als Anstreicher im Fleischkombinat arbeiteten.

Anfang September 1941 wurden sie aus dem Gebiet KRASNOJARSK deportiert. In ATSCHINSK wurden sie abgeladen und zur Verbannung in das Dorf ORLOWKA im Kreis BIRILJUSSY gebracht. Dorthin geriet auch eine weitere deutsche Familie, aber andere Verbannte gab es dort nicht (auch nicht nach dem Krieg).

F. SCHWARZKOPF wurde nicht in die "Trudarmee" einberufen, da er krank und Invalide war. Er starb noch vor der Befreiung aus der Verbannung.

Seine Familie blieb in ORLOWKA bis zum Ende der Verbannung. Anfang 1956 wurde sie freigelassen.

 15.10.96, aufgezeichnet von W.S. Birger, Krasnojarsk, Gesellschaft "Memorial"

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